Sportanlage HHG Sanierung auf der Zielgeraden

Mettmann · In wenigen Wochen kann die Anlage für den Schul- und Vereinssport am HHG voraussichtlich wieder genutzt werden.

Die Sanierungsarbeiten der Schulsportanlage des HHG gehen auf die Zielgerade.

Foto: Kreisstadt Mettmann

Wie die Stadt mitteilt, ist ein Ende der umfangreichen und langwierigen Sanierungsarbeiten der Schulsportanlage des Heinrich-Heine-Gymnasiums (HHG) in Sicht. In wenigen Wochen könne die Anlage für den Schul- und Vereinssport wieder genutzt werden. Mit den abschließenden Beschichtungsarbeiten auf der Laufbahn sowie den Flächen für Leichtathletik und Basketball an den Kopfseiten des Fußballplatzes ist am vergangenen Montag begonnen worden. Ursprünglich sollte damit am 3. Juni nach Ende der Fußballsaison gestartet werden.

Doch die Schlechtwetterperiode mit vielen Niederschlägen im Juni führte zu einer Verzögerung von drei Wochen. Die Beschichtung der Laufbahn und das Auftragen der Linien verlangen eine absolut trockene Witterung. Die Arbeiten werden von der Strabag Sportstättenbau GmbH durchgeführt, mit den Beschichtungsarbeiten wurde das Unternehmen Regupol, ein Spezialist für leistungsstarke Sportböden, beauftragt.

Mit der Sanierung der 16 Jahre alten Laufbahn war im Sommer des vergangenen Jahres begonnen worden. Risse, Unebenheiten und Aufbrüche im roten Kunststoff waren eindeutige Anzeichen, dass die Laufbahn nicht nur in die Jahre gekommen war, sondern dringend saniert werden müsste. „Ansonsten hätten wir die Anlage sicher sperren müssen“, so Ferdinand Ortmann von der städtischen Grünflächenabteilung. Im Laufe der Sanierung waren unerwartete Mängel in der Tragschicht und im Unterbau der Laufbahn festgestellt worden. Die Tragschicht der Anlage war mit Lehm verunreinigt und nicht tragfähig, sodass ein Bodenaustausch erforderlich wurde.

Dies hatte zu einer erheblichen Verzögerung der Maßnahme geführt. Ende Oktober des vergangenen Jahres mussten die Arbeiten witterungsbedingt eingestellt werden. Die Anlage wurde so hergerichtet, dass der Fußballplatz während des Baustopps weiter bespielt werden konnte. Bei anhaltender guter, trockener Witterung sollten die Beschichtungsarbeiten in zwei bis Wochen abgeschlossen sein, so die Stadt. Anschließend muss die Linierung erstellt werden. Zwei drei Tage später könne die Anlage wieder freigegeben werden.