Jubiläumsplatz soll nach Wunsch der SPD umgehend neu gestaltet werden
Mettmann · Die SPD hat einen Antrag zum Ausschuss für Planung, Verkehr und Umwelt am 23. November gestellt, die notwendigen Planungsschritte zur Neugestaltung des Jubiläumsplatzes umgehend beginnen zu lassen.
Die Fraktionsvorsitzende Andrea Rottmann schreibt: "Es wird ein Planungsbüro beauftragt, das vor dem Hintergrund der bisherigen aktuellen Innenstadtmaßnahmen eine Bestandsaufnahme des Platzes vornimmt und die Vorbereitung eines Wettbewerbes für die Platzgestaltung betreibt. Dazu muss ein Prozess in Gang gesetzt werden, der professionell umfassende Bürgerbeteiligung (Befragung, Arbeitsgruppen und Veranstaltungen) durchführt."
Aus dem Ergebnis dieses Verfahrens ergäbe sich dann das Anforderungsprofil für den Wettbewerb zur Platzgestaltung mit funktionalen und gestalterischen Zielsetzungen. Rottmann: "Wir haben bei unserer Zustimmung zum Verkehrskonzept Innenstadt deutlich gemacht, dass die notwendigen Planungsschritte zur Neugestaltung umgehend begonnen werden müssen. Auch wenn eine Bezuschussung wie für das Handlungskonzept Innenstadt bislang nicht zu erwarten ist, können wir uns ein Einfrieren der Stadtentwicklungsplanung insbesondere für die Innenstadt und den Jubiläumspatz nicht erlauben."
Zu Recht erwarteten die Mettmanner Bürger laut SPD von Politik und Verwaltung Ideen, Konzepte und Vorschläge, wie im Sinne des bisherigen Handlungskonzeptes und unter Würdigung der vorliegenden Vorschläge aus der Bürgerschaft nicht nur Teile, sondern die gesamte Innenstadt für die Zukunft attraktiv, umweltgerecht, wettbewerbsfähig und bürgerfreundlich gestaltet werden soll.
"Dafür wird es jetzt notwendig, die Planungen weiter fortzuführen und Zukunftsperspektiven auch für den bislang vernachlässigten Jubiläumsplatz zu entwickeln. Dessen städtebauliche Defizite und Probleme sind schon seit einiger Zeit sicht- und spürbar", schreibt Rottmann. "Die neue Verkehrsgestaltung ist dabei ein erster Schritt, um dem Jubiläumsplatz wieder den Rang und die Bedeutung zu geben, die ihm im gesamten Neugefüge der Innenstadt als zukunftsfähigen und attraktiven Standort zukommt."