Auf den DIN A5 großen Schildern (doppelte Postkartengröße) werden einige Grunddaten mitgeteilt, wie Entstehungsdatum, ursprünglicher Name, wichtige Bewohner/ Nutzung und Fotos. An den Inhalten darf weiter mitgearbeitet werden, denn das Wissen über die Häuser ist laut Initiatoren eher spärlich.
In einem Rundgang durch die Altstadt beginnend an der Düsseldorfer Straße 19, die Kreuzstraße, über die Oberstraße, den Markt, die Mittelstraße, die Freiheitstraße, die kleine Mühlenstraße, die Mühlenstraße bis Nr. 33 können die Schilder zum Jubiläumsfest ab 29. August in Augenschein genommen werden.
Die Hauseigentümer und Bewohner bekommen in den nächsten Tagen die 120 Gramm schweren Schilder auf einem Kunststoffträger inkl. Klebeband geschenkt. Die Grafiker- und Druckkosten wurden aus dem Jubiläums-Etat der Stadt finanziert.
Falls sich jemand mit einer Spende revanchieren möchte: Die Einnahmen sollen der Innenstadt Historie zu Gute kommen. Das könnten Vandalismus-Schäden sein, aber nach der Wiederentdeckung von Teilen der Stadtmauer auch eine Mit-Finanzierung eines Laubacher-Tores am Eingang in die Freiheitsstraße.
Die Jubiläumsaktion ist denkmalrechtlich genehmigt und ist abgestimmt mit dem AK-Neanderthalstadt, der ebenfalls an sprechenden Schildern im Altstadtbereich arbeitet, allerdings einen ganz besonderen und langfristigen Ansatz verfolgt.