5102 von 11.846 Wähler gaben ihre Stimme ab Seniorenratswahl mit hoher Beteiligung

Mettmann · Am Tag der Europawahl am vergangenen Sonntag waren 11.846 Bürger, die 60 Jahre und älter sind, aufgerufen, die Kandidaten für den Mettmanner Seniorenrat zu wählen.

 Horst Heisig, Rainer Herbrand und Wolfgang Horst (v. l.) leeren eine Wahlurne.

Horst Heisig, Rainer Herbrand und Wolfgang Horst (v. l.) leeren eine Wahlurne.

Foto: Kreisstadt

5102 Wähler gaben ihre Stimme ab. Das entspricht einer Wahlbeteiligung von 43,06 Prozent. „Das ist ein großartiges Ergebnis. Es waren doppelt so viele Wähler wie bei der letzten Wahl“, kommentierte Herbert Breitrück, Mitglied des amtierenden Seniorenrates und Wahlvorsteher der Seniorenratswahl, das Ergebnis.

Noch am Sonntag hatten er sowie weitere Mitglieder des Seniorenrates die Wahlurnen nach Schließung der Wahllokale abgeholt. Am Montag wurden die Stimmen öffentlich im großen Sitzungssaal des Rathauses ausgezählt.

14 Frauen und Männer hatten sich für die elf Sitze im Seniorenrat beworben. Die meisten Stimmen (1217) erhielt Horst-Günter Backeshoff. Gewählt wurden außerdem: Annette Diehl (740 Stimmen), Anita Haas (511), Dr. Sigrid Grafflage (502), Eckart Dörner (399), Horst-Dieter Fischer (361), Horst Heisig (231), Herbert Breitrück (212), Doris Kühn (198), Rainer Herbrand (162) und Peter Groß (142).

Die nicht gewählten Bewerber werden in der Reihenfolge der auf sie entfallenen Stimmen als Ersatzmitglieder bestimmt. Es sind Karl-Heinz Küpper, Georg Djordje Vasic und Wolfgang Horst.

Am 10. Juli findet die konstituierende Sitzung des neuen Seniorenrates statt. Zuvor werden die Mitglieder, die aus dem amtierenden Seniorenrat ausscheiden, verabschiedet. Darunter ist auch Wolfgang Friedrich, der seit 2004 im Seniorenrat aktiv mitgearbeitet hat und 2016 den Vorsitz des Gremiums übernommen hatte.

Der Seniorenrat ist eine Initiative engagierter Bürgerinnen und Bürger und der Verwaltung der Kreisstadt Mettmann. Der Seniorenrat ist parteipolitisch und konfessionell nicht gebunden. Die Mitglieder des Seniorenrates sind als sachkundige Einwohner in wichtigen Ratsausschüssen vertreten und haben Antrags- und Rederecht. Damit ist die Mitsprache in allen seniorenrelevanten Fragen gegeben. Gegründet wurde der Mettmanner Seniorenrat 1981.

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