Parkour-Anlage in Mettmann Die meisten Elemente können ausprobiert werden

Mettmann · Die Bauarbeiter sind abgerückt und ein Sachverständiger hat alles genau begutachtet, geprüft und schließlich sein Okay gegeben. Jetzt ist die Parkour-Anlage an der Rheinstraße freigegeben worden.

 Auf dem ehemaligen Bolzplatz an der Rheinstraße ist die Parkour-Anlage entstanden.

Auf dem ehemaligen Bolzplatz an der Rheinstraße ist die Parkour-Anlage entstanden.

Foto: Kreisstadt Mettmann

Einige Bereiche der Parkour-Anlage an der Rheinstraße  können derzeit noch nicht genutzt werden. So bleiben die Grünanlagen vorerst gesperrt, damit dort im Frühjahr Rasen wachsen kann. Der hintere Bereich der Parkour-Anlage sowie die Trampoline sollten auch noch nicht genutzt werden, weil ringsherum alles völlig matschig ist und die Trampoline sonst arg verschmutzt würden. Doch die meisten Elemente fürs Parkouring können schon ausprobiert werden. Aber Vorsicht: Bei der Anlage handelt es sich nicht um einen Spielplatz, sondern um eine Sportanlage, die mit gewissen Risiken verbunden ist. Darauf weist auch ein Schild hin, das am Zugang aufgestellt wurde. In den Osterferien soll die Parkour-Anlage mit einem kleinen Fest eingeweiht werden.

Der Mettmanner Jugendrat hatte sich für den Bau der Sportanlage eingesetzt. Das Land hat die Kosten für das Projekt in Höhe von 229.000 Euro aus dem NRW-Investitionspakt zur Förderung von Sportstätten übernommen. Die Anlage besteht aus drei Bereichen: Mit dem Element „Jump-N Swing“ entsteht eine zentrale Baugruppe mit verschiedenen Wänden und Stufenanlagen aus Beton, die mit Stahlrohkonstruktionen verbunden sind. Außerdem gibt es eine Anordnung aus niedrigen Blöcken, Dip-Bars und Stahlrohren („PreciArea“). Abgerundet wird die Anlage durch eine Anordnung aus Beton-, Stahl- und Robinien-Elementen auf einem Hügel mit Plattform und Kiesgrube. Weiterhin gehören zur Anlage drei Bodentrampoline und Sitzmöglichkeiten.

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