Landtagswahl 2022: Kandidat der SPD verpasst bei der Landtagswahl das Direktmandat für Velbert, Wülfrath und Mettmann Trotz Niederlage: Positiver Rückblick auf den Wahlkampf

Mettmann · Cüneyt Söyler von der SPD hat im Wahlkreis 40 (Mettmann IV) das Direktmandat verpasst und zieht damit nicht für die Städte Velbert und Wülfrath sowie Teile Mettmanns in den nordrhein-westfälischen Landtag ein.

 Cüneyt Söyler von der SPD hat im Wahlkreis 40 (Mettmann IV) das Direktmandat verpasst und zieht damit nicht für die Städte Velbert und Wülfrath sowie Teile Mettmanns in den nordrhein-westfälischen Landtag ein.

Cüneyt Söyler von der SPD hat im Wahlkreis 40 (Mettmann IV) das Direktmandat verpasst und zieht damit nicht für die Städte Velbert und Wülfrath sowie Teile Mettmanns in den nordrhein-westfälischen Landtag ein.

Foto: SPD Kreis Mettmann

Am Wahlabend gratulierte der 34-jährige Velberter dem alten und neuen Landtagsabgeordneten Martin Sträßer von der CDU zum Wahlsieg und bedankte sich bei ihm und den anderen Kandidaten der demokratischen Parteien für einen fairen Wahlkampf.

„Natürlich bin ich enttäuscht, dass es mit dem Landtags-Mandat nicht geklappt hat. Ich danke aber allen, die mir ihre Stimme gegeben haben,“ so Söyler nach der Wahl. Hinter dem jungen SPD-Politiker liegt ein intensiver Wahlkampf. „Zusammen mit meinem Wahlkampf-Team, meiner Familie und meinen Unterstützern habe ich in den letzten Wochen alles gegeben, um den Wahlkreis für die SPD zurückzuholen. Ich wollte unbedingt frischen Wind in den Landtag bringen und die für NRW wichtigen Themen, insbesondere eine bessere Bildung und bezahlbaren Wohnraum, voranbringen,“ erklärt Söyler.

Drei Erkenntnisse nimmt Söyler aus dieser Wahl mit:

Erstens: Die schwarz-gelbe Regierung wurde abgewählt. Zweitens: Eine Ampel-Regierung in Nordrhein-Westfalen ist möglich.

Und drittens sind die Grünen der klare Gewinner dieser Wahl. Jetzt liegt der Ball im Feld der Grünen. Sie müssen entscheiden, ob sie Stillstand wählen oder einen Aufbruch und Fortschritt für NRW.

Aus den Erfahrungen der letzten Wochen zieht er viel Positives: „Der Wahlkampf hat mir jede Menge Spaß gemacht. Vor allem die vielen Gespräche mit den Menschen in Velbert, Wülfrath und Mettmann möchte ich nicht missen.“

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