Dabei verengen Verkalkungen und Fettablagerungen an den Gefäßwänden die Arterie, der Blutfluss wird gestört und Organe und Gewebe werden nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt. Fehlfunktionen und Wundheilungsstörungen sind die Folge.
Die Erkrankungen verläuft schleichend und wird in unterschiedliche Stadien eingeteilt, doch wie bei allen Krankheiten gilt auch hier: je früher die Diagnose gestellt und eine Behandlung einsetzen kann, desto besser können mitunter schwerwiegende Komplikationen vermieden werden. Diabetes-Patientin gelten bei Störungen des Blutflusses also „Risikogruppe“ und sind besonderen Gefahren ausgesetzt. Wundheilungsstörungen, absterbendes Gewebe bis hin zu Amputationen von einzelnen Gliedmaßen können durch verengte oder verstopfte Gefäße die Folge sein.
Chefarzt Dr. med. Udo Huberts (Gefäßchirurg) und Chefarzt Prof. Dr. med. Berg, Diabetologe, Endokrinologe und Angiologe, nehmen die Durchblutungsstörungen in den Fokus des Vortragabends, sprechen über Risiken und Symptome und wie diese gut behandelt werden können. Selbstverständliche werden auch mitgebrachte Fragen zum Thema beantwortet.
Der Abend im EVK Mettmann im Überblick:
„Gesunde Gefäße für Mettmann“
1. Vortrag „Wenn das Gehen schwerfällt: Durchblutungsstörungen der Beine erkennen, behandeln und vorbeugen“
Chefarzt Dr. med. Udo Huberts
2. Vortrag „Durchblutungsstörungen und Diabetes – eine gefährliche Kombination“
Chefarzt Prof. Dr. med. Christian Berg
Die Vorträge starten um 18 Uhr, die Teilnahme ist kostenfrei und eine Anmeldung ist nicht erforderlich.