Bürger sind dazu aufgerufen, selbst auch zu gießen Trockenheit macht Blumen und Bäumen zu schaffen

Mettmann · Wegen der lang anhaltenden Trockenheit hat die Stadtverwaltung zwei externe Firmen damit beauftragt, alle neuen Grünanlagen und Neuanpflanzungen zu wässern. Der Baubetriebshof hat zwei Fahrzeuge während der Dienstzeit im Dauereinsatz. In der Vergangenheit war der Baubetriebshof damit auch schon an den Wochenenden unterwegs, um Pflanzen mit Wasser zu versorgen.

„Wir haben jetzt weitere 100 Wassersäcke bestellt, die in den nächsten Tagen an städtischen Bäumen angebracht werden. Diese Wassersäcke müssen allerdings auch jeden Tag befüllt werden und geben dann über fünf bis sechs Stunden das Wasser an das Wurzelwerk ab“, erklärt Thomas Gebhardt, der bei der Stadt für die Grünflächenunterhaltung zuständig ist.

Würde die Stadt noch mehr Personal für die Bewässerung der Bäume und Grünanlagen abstellen, hätte dies zur Folge, dass andere, ebenfalls wichtige Aufgaben wie beispielsweise der Rückschnitt von Pflanzen, die die Sicht für Verkehrsteilnehmer beeinträchtigen, liegen bleiben müssten. Gebhardt: „Das geht natürlich nicht.“

Das Grünflächenamt und der Baubetriebshof mühen sich redlich, allen Ansprüchen gerecht zu werden. „Wir würden uns freuen, wenn die Bürgerinnen und Bürger dem ein oder anderen Straßenbaum vor ihrer Haustür ab und zu ein wenig Wasser geben würden“, so Gebhardt.

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