Zum Ende ihrer Amtszeit Sandra Pietschmann sagt zum Abschied „Danke“

Mettmann · Am Freitag 31. Oktober hatte Sandra Pietschmann ihren letzten Arbeitstag als Bürgermeisterin von Mettmann. Eine turbulente Amtszeit liegt nun hinter ihr.

Sandra Pietschmann.

Foto: Pieschmann/Pietschmann

Auf ihrer Facebook-Seite hat sie sich bedankt für „5 Jahre voller bereichernder Begegnungen, Aufbau und Zusammenarbeit mit einem motivierten Verwaltungsteams (das ich sehr vermissen werde), einer umfangreichen Ist-Analyse, intensiver sach- und lösungsorientierter Arbeit, für heute und -besonders wichtig- mit Weitsicht für morgen, zahlreichen umgesetzten Maßnahmen und Projekten und meinem Verständnis von all-in, heißt 24/ 7 Da-zu-Sein für unsere Stadt.“

Sie zählt auf, was in ihrer Amtszeit in Mettmann angepackt und auf den Weg gebracht wurde. Ausdrücklich betont sie, dass sich viele Zusammenhänge komplex darstellen und ausführlicher Erklärung bedürfen. Als Beispiel nennt sie das strukturelle Haushaltsdefizit. Anderes lasse sich auf kommunaler Ebene überhaupt nicht regeln, etwa beim Thema Windkraft, das auf höherer Ebene entschieden werde. Grundsätzlich aber sei gegenseitiger Respekt erforderlich, die Bereitschaft zur Veränderung und die Akzeptanz des gesetzlich Machbaren.

Der Boden sei nun bereitet, so Pietschmann weiter, viele wesentliche Schritte der Grundlagenarbeit seien in den letzten fünf Jahren gegangen worden. Für die Erfahrungen, die sie in dieser Zeit gemacht hat, sei sie dankbar. Nun schaue sie nach vorn und sei gespannt, was kommt. Der Stadt und den Menschen, für die sie in den letzten fünf Jahren gearbeitet hat, wünscht sie eine gute Zukunft.