Schullandschaft Mehrheit für Verwaltungsvorschlag

Mettmann · Der Kombi-Ausschuss für Schule und Bildung sowie für strategische Stadtplanung, Stadtentwicklung und Bauen hat eine Empfehlung an den Rat ausgesprochen, den von der Verwaltung vorgeschlagenen Neubau der Gesamtschule Mettmann im Bereich Auf dem Pfennig zu befürworten.

Matthias Messing sieht viele Vorteile in dem Vorschlag der Verwaltung, die Gesamtschule in Metzkausen im Bereich Auf dem Pfennig zu bauen.

Matthias Messing sieht viele Vorteile in dem Vorschlag der Verwaltung, die Gesamtschule in Metzkausen im Bereich Auf dem Pfennig zu bauen.

Foto: D. Herrmann

Die Fraktionen CDU, SPD und Grüne folgten im Schulausschuss dem Vorschlag der Verwaltung, die Gesamtschule in Metzkausen Auf dem Pfennig zu bauen, die Fraktionen der AfD, FDP, M.U.T. und Zur Sache! enthielten sich.

Matthias Messing, Schulleiter der Gesamtschule Mettmann, betonte vor dem Ausschuss, dass er viele Vorteile in dem neuen Standort sieht. Dieser sei geeignet, eine zukunftssichere Schule zu bauen.

Aufgrund der Kürze der Zeit zwischen Bekanntgabe der Pläne und der Ausschusssitzung hatten die Fraktionen die Möglichkeit, bis zum 19. Mai ihre spezifischen Fragen an die Verwaltung bezüglich des neuen Gesamtschulstandortes und des Ankaufes der Grundstücke Auf dem Pfennig einzureichen. Die Verwaltung wird die Antworten aufbereiten und diese in einem zusätzlichen Termin Vertretern der Fraktionen, den Schulleitungen, den Sprechern der Stadtschulpflegschaft und dem Bürgerverein Metzkausen zur Erörterung vorstellen.

Zur Entscheidung darüber, welcher Vorschlag umgesetzt werden soll, kommt es in der Ratssitzung am 13. Juni.

Ebenfalls abgestimmt wurde im Ausschuss über eine Mittelfreigabe von 400.000 Euro zur Ertüchtigung des aktuellen Schulgebäudes der Gesamtschule am Borner Weg. Hier ging es insbesondere um brandschutz- und gebäudetechnische Arbeiten, die unbedingt erforderlich sind. Alle Fraktionen stimmten einstimmig für den Vorschlag der Verwaltung.

Abgelehnt wurde der Verwaltungsantrag, den Schulhof der Gesamtschule zu erweitern und mit modernen und attraktiven Freizeitgeräten auszustatten. Diese Geräte könnten beim Umzug der Gesamtschule mitgenommen und entweder am neuen Standort, oder an einem anderen geeigneten Platz im Stadtgebiet aufgestellt werden. Veranschlagt wurden von der Verwaltung 140.000 Euro. Am Ende folgte die Mehrheit des stimmberechtigten Schulausschusses einem Vorschlag der CDU, den Gesamtbetrag auf 95.000 Euro zu deckeln, wobei 25.000 Euro bereits für dieses Vorhaben zurückgestellt sind. Diesem Vorschlag folgten neben der CDU auch SPD, Grüne und M.U.T., die FDP und Zur Sache! lehnten den Vorschlag ab und die AfD enthielt sich.

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