Herzlichen Glückwunsch Marcel Alpkaya ist Mettmanns Klimaschutzbeauftragter

Mettmann · Seit dem 1. Dezember ist Marcel Alpkaya Mettmanns Klimaschutzbeauftragter. Er wird sich um die Bereiche Klimaschutz und Radverkehrsangelegenheiten kümmern.

 Bürgermeister Thomas Dinkelmann wünscht Marcel Alpkaya, dem Klimaschutzbeauftragten der Stadt, viel Erfolg für seine Arbeit.

Bürgermeister Thomas Dinkelmann wünscht Marcel Alpkaya, dem Klimaschutzbeauftragten der Stadt, viel Erfolg für seine Arbeit.

Foto: Kreisstadt Mettmann

Der gebürtige Mettmanner ist seit sieben Jahren in der Stadtverwaltung beschäftigt, hat im dualen Studiengang seinen Bachelor of Laws in der Mettmanner Stadtverwaltung gemacht und arbeitete in den vergangenen vier Jahre in der Verkehrsinfrastruktur. „Als Mettmanner kenne ich die Besonderheiten dieser Stadt ganz gut“, sagt Alpkaya.Bislang war er zuständig für Genehmigungsverfahren von Großveranstaltungen, war Mitglied der Unfallkommission und anordnende Stelle für sämtliche Verkehrsmaßnahmen im Stadtgebiet. Außerdem wirkte er bei Planungen zahlreicher Bauprojekte mit.

„Ich bin froh, dass wir mit Herrn Alpkaya einen engagierten und kompetenten Mitarbeiter sowie einen ausgezeichneten Kenner der Stadt und ihrer Liegenschaften für die Stelle des Klimaschutzbeauftragten gewonnen haben“, sagt Bürgermeister Thomas Dinkelmann. Mit der Besetzung der Stelle sei Mettmann nun auf einem guten Weg zur klimafreundlichen Stadt. „Mir war es immer wichtig, den Klimaschutz als dauerhafte Aufgabe in der Verwaltung zu verankern und nicht nur auf eine zeitlich befristete Lösung zu setzen. Das haben wir jetzt geschafft“, so Bürgermeister Dinkelmann.

Mit der Besetzung der Stelle könne nun auch das Klimaschutzkonzept der Stadt fortgeschrieben und aktuellen Entwicklungen angepasst werden.Alpkaya freut sich auf sein neues Betätigungsfeld. „Klimaschutz ist die zentrale Herausforderung unserer Zeit, der wir uns stellen müssen. An dieser großen Aufgabe möchte ich gerne mitwirken, natürlich in Zusammenarbeit mit anderen Abteilungen in der Verwaltung, aber auch mit den Bürgern unserer Stadt.“ Eine seiner ersten großen Aufgaben als Klimaschutzbeauftragter wird es sein, an dem Radverkehrskonzept für Mettmann, mit dem ein Fachbüro beauftragt wird, mitzuarbeiten und den Prozess maßgeblich für die Stadt zu begleiten und zu steuern. „Darüber hinaus sind die Stärkung des Öffentlichen Personennahverkehrs sowie die E-Mobilität weitere Schwerpunktthemen in meinem neuen Aufgabenbereich“, sagt Alpkaya.

Auf Wunsch von Bürgermeister Dinkelmann soll Alpkaya eine Rückkehr Mettmanns ins Klimabündnis prüfen und das Projekt Ökoprofit in Mettmann umsetzen. Dabei handelt es sich um ein Kooperationsprojekt zwischen Kommunen und lokalen Unternehmen mit dem Ziel, Betriebskosten zu senken und gleichzeitig natürliche Ressourcen zu schonen.Alpkaya hat bereits Kontakt zu Kolleginnen und Kollegen in anderen Städten des Kreises aufgenommen. „Ich möchte mit den Klimaschutzbeauftragten und dem Klimaschutzmanagement des Kreises Mettmann eng zusammenarbeiten“, sagt er.

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