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Mettmanner Blotschenmarkt - das Resümee: „Wir sind erleichtert und stolz“

Mettmanner Blotschenmarkt - das Resümee : „Wir sind erleichtert und stolz“

Die 49. Auflage des Blotschenmarktes ist vorüber und die Organisatoren ziehen trotz aller Widrigkeiten eine positive Bilanz.

Um kurz nach neun am Sonntagabend verklingen die letzten Töne des diesjährigen Blotschenmarktes im zunehmenden Nieselregen. Die Mettmanner Sängerin Sarah Bern beschließt die Veranstaltung stimmgewaltig mit dem Klassiker „Time to say goodbye“.

Ein wenig Pathos darf es schon sein. Auf Wiedersehen also, bis zum nächsten Jahr, gerne unter besseren Voraussetzungen. Das hoffen freilich nicht zuletzt die Organisatoren der Werbegemeinschaft Mettmann Impulse, obgleich diese sich in der abschließenden Pressekonferenz mit dem Verlauf der 49. Auflage der Mettmanner Traditionsveranstaltung durchaus zufrieden präsentierten. „Wir sind als Team erleichtert und stolz, dass wir das hinbekommen haben“, sagte Organisationsleiter Florian Peters und fügte hinzu: „Die Umstände waren in diesem Jahr besonders schwierig.“ Dennoch sei es richtig gewesen, den Blotschenmarkt durchzuführen, die Resonanz der Menschen habe das deutlich gemacht. Das Sicherheitskonzept habe prima funktioniert, so Peters, und sei auch gut angenommen worden. Keinerlei Probleme demnach, allein das Wetter wollte nicht so recht mitspielen.

Die erste Woche war quasi komplett verregnet, pünktlich zur Eröffnung fing es an und hörte auch immer nur kurzzeitig wieder auf. Die zweite Woche entschädigte die Macher, das Wetter wurde besser, mehr Menschen besuchten den Markt, die Aussteller freuten sich über steigende Umsätze und waren am Ende glücklich, dass überhaupt etwas stattgefunden hatte. Schwierige Zeiten eben. Bettina Barth von Mettmann Impulse brachte es so auf den Punkt: „Es war verdammt anstrengend, aber es hat Spaß gemacht und es hat sich unheimlich gelohnt.“

Dann auf ein Neues in 2022 mit der Jubiläumsausgabe des Blotschenmarktes. „Wir hoffen, dass es einfacher wird als in diesem Jahr“, so Florian Peters. Falls nicht, will man sich aber nicht bange machen lassen: „Wir haben gezeigt, dass wir es können.“

(dir)