Geflüchtete Die Situation in Mettmann

Mettmann · Wichtige Informationen zur Situation von geflüchteten Menschen in Mettmann.

In einer von zwei Turnhallen der Astrid-Lindgren-Schule sollten Geflüchtete unterkommen.

In einer von zwei Turnhallen der Astrid-Lindgren-Schule sollten Geflüchtete unterkommen.

Foto: D. Herrmann

Wie viele Geflüchtete leben derzeit in Mettmann? Wer entscheidet, wie viele Menschen Mettmann aufnehmen muss? Wie kann ihnen geholfen werden? Antworten auf diese und weitere Fragen zur Situation von geflüchteten Menschen in Mettmann sind auf einer Sonderseite auf der städtischen Homepage www.mettmann.de zusammengefasst. Darüber hinaus gibt es weitere wichtige News zur aktuellen Situation von Geflüchteten sowie zahlreiche weiterführende Informationen auf dem städtischen Bürgerportal (https://buergerportalmettmann.

de/page/gefluechtete-menschen).

Seit Mitte Juni ist der Zahl der Geflüchteten, die Mettmann zugewiesen wurden, stark angestiegen. Zudem hat die Bezirksregierung, die für die Verteilung der Geflüchteten zuständig ist, angekündigt, dass die Städte und Gemeinden in den kommenden Wochen und Monaten weiter mit steigenden Zuweisungen rechnen müssen. Derzeit leben mehr als 500 geflüchtete Menschen in den städtischen Unterkünften.

Die Wohnheime sind bis auf wenige Plätze voll. Deshalb werden nun die Gymnastikhalle des KHG, die aktuell nicht im Sportbetrieb ist, sowie eine der beiden Turnhallen des Astrid-Lindgren-Schule als Sammelunterkünfte vorbereitet. Gleichzeit wird nach Möglichkeiten für eine langfristigere Lösung der Unterbringung gesucht, damit die Turnhallen, falls sie tatsächlich belegt werden müssen, nur für eine möglichst kurze Zeit als Unterkünfte dienen.