Wie die Staatsanwaltschaft Wuppertal in einer offiziellen Pressemitteilung vom 25. September 2025 mitteilt, wurde das eingeleitete Ermittlungsverfahren wegen Untreue im Zusammenhang mit der neuen Rettungswache Willettstraße nun eingestellt. Zuvor war offenbar von einem Mettmanner Bürger gegen die Bürgermeisterin und zwei weitere Verwaltungsmitarbeiter Anzeige erstattet worden. Die Stadt hatte erst in dieser Woche Kenntnis von den Vorwürfen erlangt.
Nach Prüfung der von der Stadtverwaltung übermittelten Unterlagen stellte die Staatsanwaltschaft fest, dass die Entscheidungen zur Rettungswache durchweg auf Gremienbeschlüssen beruhten, die weder von sachwidrigen Erwägungen noch gar persönlichen Interessen getragen waren. Auch „angesichts des verfolgten Zwecks, der Verbesserung des Rettungsdienstes,“, so die Staatsanwaltschaft weiter, könne „von einer Verschwendung öffentlicher Mittel nicht die Rede sein.“ Ein strafrechtlich relevantes Fehlverhalten sei daher nicht festzustellen.