Leserbrief zur Goldberger Brücke „Nach 13-jährigem Tiefschlaf“

Mettmann · Zum Artikel "Goldberg-Brücke wird gesichert" erreichte uns folgende Leserzuschrift.

"Der verantwortliche Vertreter der Stadt Mettmann als Bauherrin der Brücke über den Goldberger Teich mit dem lebensgefährlichen Geländer, Herr Geschorec, konnte schon vor 13 Jahren in der Ortspresse die vernichtende Beurteilung des Unfallschutzes durch Fachleute lesen. Die damals auswählende Jury der Brückenentwürfe und die Versicherungen haben seine alleinige Verantwortung nicht geschmälert.

Nunmehr fordert das städtische Rechtsamt - nach 13-jährigem Tiefschlaf - die sofortige Herstellung des Unfallschutzes. Daher wurde sogar vor der Ausführung eines endgültigen Unfallschutzes noch eine stählerne Not-Vergitterung montiert. Die Kosten dieser Not-Vergitterung und der Geländer-Nachrüstung sowie z. B. die der drei Millionen Euro teuren Baupannen der Seibel-Querspange zahlen wieder alle Wohnungsbesitzer in Mettmann."
Günter Gerhardt, Mettmann

Hinweis
Die in Leserbriefen geäußerte Meinung gibt nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. Die Redaktion behält sich außerdem sinngemäße Kürzungen vor. Anonyme Zuschriften bleiben unberücksichtigt.

(Schaufenster Mettmann)
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