„Klimaschutz“ bei der Stadt Mettmann E-Scooter für den Baubetriebshof

Mettmann · Klimaschutz ist eines der Worte, die einem aktuell quasi überall begegnen. Die Stadt Mettmann macht da keine Ausnahme.

 Bürgermeister Thomas Dinkelmann lässt sich von Angelika Dünnwald, der Leiterin des städtischen Baubetriebshofs, sowie ihren Kollegen Johann Anhölcher, Valerij Kruk, Alexandr Gilderman und Martin Abend (v. l.) die "StreetScooter" vorführen.

Bürgermeister Thomas Dinkelmann lässt sich von Angelika Dünnwald, der Leiterin des städtischen Baubetriebshofs, sowie ihren Kollegen Johann Anhölcher, Valerij Kruk, Alexandr Gilderman und Martin Abend (v. l.) die "StreetScooter" vorführen.

Foto: Stadt Mettmann

Auf dem Baubetriebshof sind nun zwei strombetriebene „StreetScooter“ in Betrieb genommen worden. „Mit dieser Neuanschaffung wird der städtische Fuhrpark weiter auf Elektro-Fahrzeuge umgerüstet. Der Bürgermeister setzt damit Maßnahmen für den Klimaschutz um“, schreibt Thomas Lekies, der Pressesprecher der Stadt.

Die Stadt folgt damit einem Ratsbeschluss aus dem Jahr 2017. Damals hatten die Grünen folgenden Antrag gestellt: „Die Stadtverwaltung prüft bei notwendigen Neuanschaffungen innerhalb ihres Fuhrparks immer auch die Möglichkeit zur Beschaffung von Fahrzeugen mit elektrischem Antrieb. Über diese Prüfung wird in regelmäßigen Abständen berichtet. Die notwendige Ladeinfrastruktur für den Aufbau eines elektrisch angetriebenen Fuhrparks wird in Verbindung mit den Stadtwerken und deren Partnern aufgebaut.“

„Wann immer alte Dienstfahrzeuge der Verwaltung ausgemustert werden, wird geprüft, ob als Ersatz ein Elektrofahrzeug sinnvoll ist. Zwei Dienstfahrräder mit Elektromotor gehören ebenfalls bereits zum städtischen Fuhrpark und werden von den Mitarbeitern der Verwaltung bei Außenterminen gerne genutzt“, so Thomas Lekies.

„Mit den Ladestationen für Elektrofahrzeuge und E-Bikes schaffen wir einen Anreiz für die stärkere Nutzung von emissionsarmen und leisen Fahrzeugen. Und mit unseren Elektrofahrzeugen geht beziehungsweise fährt die Stadtverwaltung mit gutem Beispiel voran“, sagt Bürgermeister Thomas Dinkelmann. Gleich zu Beginn seiner Amtszeit hatte Bürgermeister Dinkelmann den vorhandenen Dienstwagen gegen ein Hybrid-Fahrzeug eingetauscht.

Dass mit den zwei neuen „StreetScootern“ die E-Mobilität auf dem Baubetriebshof Einzug gehalten hat, freut auch die Leiterin Angelika Dünnwald. „Die Fahrzeuge sind optimal für die Innenstadt, fahren umweltfreundlich mit Strom und werden unsere Arbeitsabläufe verbessern“, sagt sie. Ein Scooter mit Gitterbox kommt auf den Friedhöfen zum Einsatz, der zweite mit Aufbau und Plane wird für die Straßenreinigung eingesetzt.

Die Scooter haben eine Reichweite von 80 bis 120 Kilometern. Das reicht für die täglichen Fahrten im Stadtgebiet.

(FF)
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