Zwischen Mettmann und Ratingen Bürgermeister setzt sich für durchgehenden Radweg an der L239 ein

Mettmann · Ende 2018 veröffentlichte der Landesbetrieb Straßen.NRW die weiteren Ausbaupläne für die L239 zwischen Mettmann und Ratingen. Demnach soll die Fahrbahn der Trasse auf 6,50 m Breite ausgebaut werden.

Allerdings sehen die Planungen auf Ratinger Stadtgebiet neben der Fahrbahn lediglich einen einseitigen "Notgehweg" von 1,50 m Breite in Schotterbauweise vor. Ein durchgehend ausgebauter Radweg zwischen beiden Städten ist nicht geplant.

Aus diesem Grund hat sich Bürgermeister Thomas Dinkelmann vor kurzem mit einem Schreiben an NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst gewandt. "Vor dem Hintergrund der zunehmenden Bedeutung des Radverkehrs auch in der hiesigen Region halte ich die Frage, ob dieser Ausbaustandard zukunftsträchtig ist, durchaus für berechtigt", betont Bürgermeister Dinkelmann und stellt sich damit an die Seite des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC).
Gleichzeitig bittet er den Minister, sich für einen nachhaltigen Ausbau mit einem geeigneten und durchgehenden Radweg, wie er an der L239 bereits auf Mettmanner Stadtgebiet besteht, einzusetzen.

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