So finde sich der symbolträchtige Ort im öffentlichen Raum leichter – und seine Bedeutung bleibe nicht abstrakt, sondern werde konkret sichtbar, so die Initiatoren. Die Schilder haben die Auszubildenden der Rheinbahn produziert, montiert und vor Ort angebracht. Für Rheinbahn-Vorstandssprecherin Annette Grabbe ist das Projekt ein starkes Zeichen: „Kinderrechte brauchen Sichtbarkeit – im Alltag, im öffentlichen Raum, bei uns im Nahverkehr. Wir wollen den öffentlichen Nahverkehr noch kindgerechter, sicherer und inklusiver gestalten.“
Bettina Erlbruch, Geschäftsführerin des Kinderschutzbundes Düsseldorf, freut sich: „Kinderrechte sind keine leeren Worte, sondern eine Verpflichtung, die Gemeinschaft aktiv zu stärken. Der Platz der Kinderrechte und die geplanten Aktionen der Rheinbahn sind wichtige Schritte, um Kinder sichtbar zu machen und ihre Rechte im Alltag zu verankern.
Ein weiteres Projekt ist bereits in den Startlöchern: In den KundenCentern der Rheinbahn wird es künftig eine „Fast Lane“ für Grundschulkinder geben. Wenn Kinder Hilfe brauchen – etwa, weil sie ihr Ticket verloren haben oder sich nicht auskennen – bekommen sie dort unverzüglich Unterstützung – ohne langes Anstehen oder Nachfragen: einfach vorbei an den Erwachsenen.