Neue Kita an der Spessartstraße „Hier pulsiert das Leben“

Mettmann · Die neue Kita an der Spessartstraße hat eröffnet. Zunächst gibt es vier Gruppen mit insgesamt rund 75 Kindern. Und die fühlen sich offenbar auf Anhieb wohl.

 Nuria Modersitzki, pädagogische Geschäftsführerin des Kitaverbundes Windrose, Superintendent Frank Weber, Nicole Dengel, Leiterin der Einrichtung Spessartstraße, und Pädagogin Vanessa Matz.

Nuria Modersitzki, pädagogische Geschäftsführerin des Kitaverbundes Windrose, Superintendent Frank Weber, Nicole Dengel, Leiterin der Einrichtung Spessartstraße, und Pädagogin Vanessa Matz.

Foto: D. Herrmann

Im Foyer riecht es angenehm nach Holz, etwas Spielzeug liegt herum, Tische, Hocker und eine bequeme Couch stehen an den Fenstern, die praktisch die gesamte Rückseite des Raumes einnehmen. Es gibt ganz viel Platz und der Blick geht nach draußen. „Hier ist ein Treffpunkt für die Kinder und die Mitarbeiter, hier pulsiert das Leben“, sagt Nuria Modersitzki, eine der Geschäftsführerinnen des Kitaverbundes Windrose, zu dem auch die neue Einrichtung an der Spessartstraße gehört, die jüngst ihren Betrieb aufgenommen hat. Es war ein langer Weg mit vielen Vorbereitungen, der aber – von einer kleinen Verzögerung bei der Lieferung von Baumaterial abgesehen – reibungslos vonstatten ging.

Die Zusammenarbeit der Windrose mit der Stadt Mettmann, dem Architekten Gottfried Meekamp und weiteren Beteiligten sei von Beginn an vertrauensvoll und unkompliziert gewesen, so Frau Modersitzky. Der Start der Kita erfolgte nun mit vier Gruppen und rund 75 Kindern im Alter von einem bis fünf Jahren und einem Team von aktuell dreizehn Mitarbeitern. Im August kommen zwei weitere Gruppen hinzu, die Zahl der Kinder erhöht sich dann auf 115. Nicole Dengel fungiert als Leiterin der neuen Einrichtung. „Unsere Kindertagesstätte ist ein Begegnungs- und Erfahrungsraum für Kinder und die begleitenden Erwachsenen“, erläutert sie. „Wir setzen uns für die Rechte der Kinder ein und befähigen sie, sich mutig auf ihren ganz eigenen Weg zu begeben, unterstützt durch die wertschätzende Begleitung der Fachkräfte. Wir fördern die Selbstbildung der Kinder sowie das forschende Lernen und die Bewegungsfreude.“ Möglichst früh sollen die Kinder altersentsprechend an Entscheidungen und Planungen beteiligt werden, um so Demokratie zu lernen und zu leben.

Nuria Modersitzki: „Ich möchte, dass die Kinder dem Leben und seinen Herausforderungen positiv begegnen.“ Zunächst einmal haben die Kleinen aber begeistert ihre neue Kita erobert. Nicole Dengel zitiert einen Jungen, der sich offensichtlich auf Anhieb wohlfühlte: „Er hat gesagt: Das ist ab jetzt mein Lieblingskindergarten.“

(dir)
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