''Ein kleiner Weg mit großer Wirkung''

Mettmann · Ein kleiner Weg mit großer Wirkung - das soll er werden, der Fahrrad-/Fußweg, der im kommenden Jahr zwischen dem Wendehammer der Straße Auf dem Hüls und der Rudolf-Diesel-Straße angelegt wird.

 Winfried Bleckmann von der Christlich-Freikirchlichen Gemeinde, Franz Heuel, Geschäftsführer des Jobcenters, Marcus Kowalczyk, Geschäftsführer der Agentur für Arbeit Mettmann, und Bürgermeister Thomas Dinkelmann zeigen einen Plan, in dem der neue Weg schon eingezeichnet ist, der hinter ihnen herführen wird.

Winfried Bleckmann von der Christlich-Freikirchlichen Gemeinde, Franz Heuel, Geschäftsführer des Jobcenters, Marcus Kowalczyk, Geschäftsführer der Agentur für Arbeit Mettmann, und Bürgermeister Thomas Dinkelmann zeigen einen Plan, in dem der neue Weg schon eingezeichnet ist, der hinter ihnen herführen wird.

Foto: Stadt Mettmann

Um die Parkplatzsituation auf den Straßen rund um die Agentur für Arbeit zu entlasten, hat Bürgermeister Thomas Dinkelmann zusammen mit dem Vorstand des Trägervereins der Christlich-Freikirchlichen Gemeinde eine Lösung gefunden, die helfen wird, die Lage zu verbessern.

Rund 30 Mitarbeiter der Agentur für Arbeit Mettmann und des Jobcenters werden einen Parkplatz auf dem Gelände der Kirchengemeinde Auf dem Hüls anmieten und nicht mehr direkt auf dem Parkplatz der Agentur parken. Damit sie vom Parkplatz nicht außen über die Düsseldorf Straße und die Willetstraße vorbei an McDonald's zur Rudolf-Diesel-Straße laufen müssen, wird der neue Fuß-/Radweg als schnelle Wegverbindung hergestellt.

Der erste Teil dieses Fußwegs führt über ein städtisches Grundstück. Für die Verlängerung des Weges hat die Stadt ein 87 Quadratmeter großes Grundstück von der Gemeinde gekauft. Bislang haben sich rund 30 Mitarbeiter für einen Stellplatz beworben. Rund 40 Plätze könnte die Gemeinde anbieten. "Wir gehen davon aus, dass noch mehr Mitarbeiter einen Stellplatz anmieten werden", so Marcus Kowalczyk, Geschäftsführer der Agentur für Arbeit. Vor allem die Mitarbeiter, die ihre Kinder in die Kita bringen müssten, hätten oft Probleme, nach 8 Uhr noch einen Parkplatz zu finden.

In der Vergangenheit hatte es einige Klagen von Bewohnern des angrenzenden Wohngebietes Gut Karpendelle gegeben, weil viele Autos auf der Suche nach einem Parkplatz durchs Wohngebiet fuhren. Andere Versuche, die Parkplatzsituation rund um die Agentur für Arbeit zu entspannen, waren gescheitert. Bürgermeister Dinkelmann hatte unter anderem versucht, neben der Kreispolizeibehörde Parkplätze für die Mitarbeiter der Agentur für Arbeit zu bekommen. Doch der Kreis lehnte ab, nachdem beschlossen wurde, dass neben der Polizei die neue Kreisleitstelle der Feuerwehr gebaut wird.

Im kommenden Jahr soll der Endausbau der Straßen im Neanderpark beginnen. "Die Maßnahmen werden noch in diesem Jahr ausgeschrieben", so Bürgermeister Dinkelmann. Die Straßen bekommen auch Gehwege und einige Stellplätze. Das wilde Parken an der Rudolf-Diesel-Straße und der Marie-Curie-Straße wird nach dem Ausbau nicht mehr möglich sein. Im Zuge dieser Arbeiten wird die neue Wegeverbindung zwischen der Rudolf-Diesel-Straße und der Straße Auf dem Hüls hergestellt.

"Das ist für alle Seiten eine Win-win-Situation", sagt Winfried Bleckmann als Vertreter der Christlich-Freikirchlichen Gemeinde. Die Gemeinde hatte schon einmal rund 40 Parkplätze an Mitarbeiter des Kreises Mettmann vermietet, die übergangsweise an der Straße Auf dem Hüls untergebracht worden waren, nachdem ihre alten Büros für einen Neubau an der Goethestraße abgerissen worden waren.

(Schaufenster Mettmann)
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