1. Die Stadt

In Mettmann soll eine neue Feuerwache an der Peckhauser Straße entstehen.

Feuerwehr Laubacher Straße : Als Hauptstandort nicht zukunftssicher

Eine Machbarkeitsstudie hat ergeben, dass der Standort Laubacher Straße für eine größere, modernere Feuerwache nicht haltbar ist. Die Politik hat nun vier Millionen Euro für einen Neubau an der Peckhauser Straße freigegeben.

„Der Standort Laubacher Straße als Hauptstandort der Feuerwehr ist nicht zukunftssicher zu betreiben.“ So lautet das Fazit einer Machbarkeitsstudie, die ein renommiertes Fachbüro erstellt hat. Die Politik hatte die Verwaltung beauftragt, eine solche Studie erstellen zu lassen.

Die Planer haben geprüft, ob an der Laubacher Straße nicht doch eine größere, moderne und zukunftsfähige Feuerwache gebaut werden könnte, wenn noch angrenzende Flächen wie die Sporthalle des KHG und der Parkplatz des Rathauses dafür zur Verfügung stünden. Doch selbst mit zusätzlichen Flächen reiche der Platz nicht aus, erklärte Josef Knipping, Architekt der Bremer Planungsgruppe Gestering/Knipping/Schone in der gemeinsamen Sitzung des Ausschusses für strategische Stadtplanung, Stadtentwicklung und Bauen und für Feuerwehr, Ordnungsangelegenheiten und wirtschaftliche Betriebe.

Der Standort an der Laubacher Straße sei als ehrenamtliche Wache und für einen Teil der Rettungswache, wie von dem Träger des Rettungsdienstes (Kreis Mettmann) gefordert,  geeignet, führte der Architekt aus. Der Gebäudebestand muss hierfür zumindest intensiv saniert, Teile eventuell auch neu gebaut werden, um den gesetzlichen Anforderungen des Arbeitsschutzes und der Unfallkasse gerecht zu werden.

Vor diesem Hintergrund sprach sich die Politik einstimmig für den Verwaltungsvorschlag aus, vier Millionen Euro Planungsmittel für den Neubau einer Wache an der Peckhauser Straße freizugeben. Dort sollen die hauptamtlichen Feuerwehrkräfte einschließlich der Löschgruppe Metzkausen sowie ein Teil der Rettungswache untergebracht werden. Die Ergebnisse aus den beiden Fachausschüssen müssen nun noch vom Rat in der kommenden Woche (Dienstag, 21. Juni, 17 Uhr, Aula des Heinrich-Heine-Gymnasiums) bestätigt werden.