Bürgerinitiative „Gesamtschule für Mettmann“ sammelte Unterschriften

Mettmann · Am vergangenen Samstag hat die Bürgerinitiative "Gesamtschule für Mettmann" weitere Unterschriften unter dem "Waschbrett" in der Innenstadt gesammelt.

 Unterschriftenaktion auf dem Platz unter dem Waschbrett.

Unterschriftenaktion auf dem Platz unter dem Waschbrett.

Foto: privat

Insgesamt liegen der Bürgerinitiative bisher nach eigenen Angaben über 1.300 Unterschriften vor. "Es geht uns aber nicht nur über die Anzahl der Unterschriften den Zuspruch für die Gesamtschule zu dokumentieren, wir suchen auch das Gespräch und die Diskussion in der Öffentlichkeit. Hier konnten wir auch mit einigen Bürgern über den vorliegenden Antrag zur verbindlichen Elternbefragung für eine Gesamtschule sprechen", meint Vorstandsmitglied Jan Roth. Aus Sicht der Bürgerinitiative wäre es für die Bürger von großer Bedeutung, wenn der betreffende Antrag in der öffentlichen Sitzung des Ausschusses für Schule, Kultur und Sport am 8. November um 17 Uhr angenommen und positiv beraten würde. Die Familien, Eltern sowie Schüler benötigten laute Initiative "eine Perspektive in der Schullandschaft und in der Stadt". "Dies insbesondere in der Zeit, in der alte Schulformen ausgelaufen sind, die Grundschulen aus allen Nähten platzen und die Schülerzahlprognosen einen dringenden Ausbau der Schullandschaft erfordern", so Vorstandsmitglied Tina Kluth. "Unsere Bürgerinitiative hat sich ja gerade aus der Motivation heraus gebildet, den Elternwillen nochmals zu bekunden und diesen bei der Schulentwicklungsplanung einzubringen. Daher sehen wir die Durchführung einer verbindlichen Elternbefragung sehr unterstützenswert. Durch diesen direkten demokratischen Weg wird eine verbindliche Antwort für die Zukunft unserer Schullandschaft ermöglicht."

(Schaufenster Mettmann)
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