Feuerwehreinsatz in Mettmanner Innenstadt Zehn Kilometer lange Ölspur abgestreut

Mettmann · 31 Einsatzkräfte der Feuerwehr mit fünf Fahrzeugen sowie neun Mitarbeiter des städtischen Baubetriebshofs mit fünf 5 Fahrzeugen, darunter drei Kehrmaschinen, waren in der vergangenen Woche im Einsatz, um eine rund zehn Kilometer lange Ölspur auf den Straßen in der Innenstadt abzustreuen und zu säubern. Eine Kehrmaschine des Baubetriebshofs hatte Hydrauliköl verloren, ohne dass der Fahrer dies bemerkte.

 Wegen einer  Ölspur, die durch einen Defekt an der städtischen Kehrmaschine verursacht wurde, war die Innenstadt in der vergangenen Woche rutschig.

Wegen einer  Ölspur, die durch einen Defekt an der städtischen Kehrmaschine verursacht wurde, war die Innenstadt in der vergangenen Woche rutschig.

Foto: Kreisstadt Mettmann

Durch den Regen war das Öl großflächig verteilt worden und sorgte für gefährlich glatte Straßen. Durch die erhöhte Unfallgefahr und die Länge der Ölspur wurde umgehend Stadtalarm für die Feuerwehr ausgelöst und ein Führungsstab, bestehend aus Feuerwehr, Baubetriebshof und Polizei, auf der Feuer- und Rettungswache an der Laubacher Straße gebildet.

Insgesamt wurden 130 Säcke Bindemittel auf die kilometerlange Ölspur gestreut und die Straßen gesäubert. Wegen des großen Bedarfs unterstützte die Erkrather Feuerwehr die Mettmanner Kollegen mit Ölbindemittel. Der Bergisch-Rheinische Wasserverband wurde von der Feuerwehr über den Vorfall informiert. Nach knapp sieben Stunden war der Einsatz beendet.

An den neuralgischen Stellen haben die Mitarbeiter des Baubetriebshofs Warnschilder „Achtung! Ölspur“ aufgestellt, weil an einigen Stellen der Straßenbelag immer noch glatt sein kann.

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