Land fördert „Dritte Orte“ im ländlichen Raum mit 750.000 Euro - auch Mettmann kann sich bewerben

Kreis · Die nordrhein-westfälische Landesregierung hat das Förderprogramm "Dritte Orte - Häuser für Kultur und Begegnung im ländlichen Raum" aufgelegt. Dadurch sollen konkret die sogenannten "Dritten Orte" gefördert werden - das sind Orte der Kultur und Bildung, der Begegnung und der Vernetzung.

Dazu erklären die CDU-Landtagsabgeordneten Martin Sträßer und Dr. Christian Untrieser: "Die Stärkung des vielfältigen kulturellen Lebens in Nordrhein-Westfalen auch in ländlichen Regionen ist ein zentrales Anliegen der NRW-Koalition. Die "Dritten Orte" sind eine wichtige Anlaufstelle zur Begegnung, Vernetzung und zum kulturellen Austausch untereinander."

Mit dem Förderprogramm des Landes sollen diese Initiativen sichtbarer gemacht und zu regionalen Ankerpunkten ausgebaut werden. Dabei können innovative und experimentelle Begegnungsstätten konzeptioniert und ausgebaut werden, die zu einer echten Belebung der ganzen Region führen können. Projektträger werden hierfür von Seiten des Landes beraten, wodurch Synergien entstehen und das kulturelle Potential noch besser genutzt werden kann.

Sträßer und Untrieser: "Das geht nicht ohne eine solide Planung, die das Land in einer ersten Förderphase mit insgesamt 750.000 Euro unterstützt. Dieses Geld ist wichtig, damit die konzeptionelle Weiterentwicklung nicht von den finanziellen Ressourcen der einzelnen Träger abhängt. Wir haben in Mettmann schon jetzt eine große Vielfalt kultureller Initiativen und Aktivitäten, die auch für den und im ländlichen Raum aktiv sind. Wir hoffen sehr, dass diese sich von diesem besonderen Förderprogramm angesprochen fühlen und würden uns freuen, wenn sie sich — wenn möglich auch mit Unterstützung der Stadt — erfolgreich an diesem Förderprogramm beteiligen."

(Schaufenster Mettmann)
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