St. Thomas Morus trauert um Theo Buter

Mettman · Am vergangenen Donnerstag ist der langjährige Pastor von St. Thomas Morus, Monsignore Pfarrer i.R., Theo Buter, im Alter von 88 Jahren im Krankenhaus verstorben.

St. Thomas Morus trauert um Theo Buter
Foto: St. Thomas Morus

Von 1964 bis 1999 hat er als Seelsorger in St. Thomas Morus (zunächst als Pfarrrektor und später als Pfarrer) gewirkt und hat in dieser Zeit die Gemeinde aufgebaut. Er hat die Kirche St. Thomas Morus komplett mitaufgebaut und die Innenausstattung begleitet. Seit 1985 war er auch als Kreisdechant des Kreises Mettmann tätig.

Am 1. Fastensonntag 2017 durfte er in der St. Thomas Morus Kirche sein Diamantenes Priesterjubiläum mit einem Festgottesdienst feiern. Bis zu seiner Krankheit war er auch in seinem Ruhestand noch tätig und feierte regelmäßig die Heilige Messe in St. Elisabeth. Vor zehn Jahren war Pfarrer Buter als Ruheständler ins Caritas Alten Stift an der Schumannstraße gezogen. Dort engagierte er sich bis zuletzt für die Hausgemeinschaft, war Mitglied im Beirat und bot noch regelmäßig Veranstaltungen an.

Die katholische Kirche Mettmann verdankt Pfarrer Buter sehr viel und ist ihm für sein treues, priesterliches Wirken und sein Glaubenszeugnis in den vielen Jahren zu großem Dank verpflichtet.

Herzlich sind die Mitglieder der Pfarrei und alle, die sich mit ihm verbunden fühlen, eingeladen seiner im Gebet zu gedenken. Am Sonntag, 6. Mai, um 18 Uhr, wird die Totenvesper in St. Thomas Morus gehalten. Am Montag, 7. Mai, um 10 Uhr, werden die Exequien in St. Thomas Morus gefeiert. Die Beisetzung wird anschließend um 12 Uhr auf dem Friedhof Lindenheide sein. Anschließend wird zur Begegnung ins Johanneshaus eingeladen.

Pfarrer Buter wurde am 19. November 1929 in Weeze geboren. Mit seiner Familie zog er wenig später nach Monheim. Am 27. Februar 1957 empfing er im Kölner Dom durch Kardinal Frings die Priesterweihe. 1957 war er als Kaplan in Hürth-Hermülheim tätig. Es folgte eine Assistenz als Rektor des Direktors im Collegium Marianum in Neuss. 1964 kam er dann als Seelsorger nach Mettmann.

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