Dinkelmann besucht die DITIB

Mettmann · Am vergangenen Wochenende feierte die Türkisch-Islamische Gemeinde in Mettmann ihr dreitägiges Nachbarschaftsfest auf dem Gelände der DITIB-Moschee an der Koenneckestraße.

 Am vergangenen Samstag besuchte Bürgermeister Thomas Dinkelmann (3.v.l.) das DITIB-Nachbarschaftsfest der Türkisch-Islamischen Gemeinde in Mettmann.

Am vergangenen Samstag besuchte Bürgermeister Thomas Dinkelmann (3.v.l.) das DITIB-Nachbarschaftsfest der Türkisch-Islamischen Gemeinde in Mettmann.

Foto: Stadt Mettmann

Bürgermeister Thomas Dinkelmann besuchte das Fest zusammen mit seiner Ehefrau und traf den Vereinsvorsitzenden Bahri Erdoğan und zahlreiche Mitglieder der Gemeinde. "Für das gesellschaftliche Zusammenleben in einer Stadt wie Mettmann ist es besonders wichtig, sich auch bei unterschiedlichen Standpunkten ohne Vorurteile zu begegnen und mit den Menschen persönlich ins Gespräch zu kommen", sagte Dinkelmann, der bei seinem rund zweistündigen Besuch am Samstag nach eigenen Angaben "viel über das Gemeindeleben erfuhr".

"Das Nachbarschaftsfest der DITIB-Gemeinde in Mettmann findet bereits seit über zehn Jahren statt und ist eine herzliche Einladung an alle Nachbarn und interessierten Mettmanner, sich selbst ein Bild zu machen sowie zahlreiche türkische Spezialitäten zu probieren. Das nächste Nachbarschaftsfest ist bereits für kommenden September geplant", so der Bürgermeister.

Die DITIB ist in Deutschland umstritten. So bezeichnen Kritiker den in Köln ansässigen Verband als "den verlängerten Arm des türkischen Staates" in Deutschland.

(Schaufenster Mettmann)
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