Talstraßenbaustelle sorgt für Staus - Regiobahn fährt bis Freitag mit SEV

Mettmann · Die Verkehrsprobleme in Mettmann wurden an dieser Stelle schon häufiger behandelt. In dieser Woche müssen Autofahrer, Berufspendler und Bahnnutzer jedoch mit einer Situation leben, die man mit "Super-GAU" beschreiben kann.

Die Regiobahn S28 fährt noch bis Freitag, 1.08 Uhr, nur eingeschränkt. Ersatzbusse übernehmen den Betrieb zwischen Mettmann Stadtwald und Düsseldorf Gerresheim. Die Busse brauchen natürlich schon bei normaler Verkehrslage die doppelte bis dreifache Zeit für die Anfahrt an die Haltestellen. Gestern sorgte die neue Ampelanlage im Neandertal, direkt am Museum, für lange Staus, die fast bis zum Seniorenheim reichten. Und in diesen Staus steht auch der Schienenersatzverkehr der Regiobahn. Gestern war zu sehen, wie problematisch das Timing insgesamt wieder gewählt wurde. Zwischen Mettmann und Erkrath ging nicht viel. Wertvolle Zeit geht den Pendlern so verloren. Die Autofahrer müssen auch stark sein. Denn auch die Ausweichstrecken sind sehr voll.

Und in Mettmann sieht es nicht besser aus. Wegen Asphaltarbeiten auf der Talstraße ist diese seit gestern ab der Einmündung Elberfelder Straße, Höhe Bahnstraße Nr. 9 bis zur Kreuzung Ringstraße/Talstraße/Am Königshof zur Einbahnstraße geworden. Autofahrer können die Talstraße bis zum 20. November nur in Richtung Neandertal/Düsseldorf befahren. Und auf der Strecke bilden sich sehr lange Staus. Die Gegenseite muss wegen der halbseitigen Fahrbahnsperrung umgeleitet werden, Autofahrer und auch der Busverkehr müssen über die Beethovenstraße, Flurstraße und Elberfelder Straße umgeleitet werden.

Wegen des Busverkehrs werden auf der Daniel-Kircher-Straße und auf der Goldberger Straße Halteverbote angeordnet. Die Einbahnstraßen-Reglung auf der Elberfelder Straße wird zwischen Einmündung Bahnstraße und Tunnel während der Bauarbeiten umgedreht, damit Anwohner diesen Abschnitt mit ihren Autos erreichen können.

(Schaufenster Mettmann/FF)
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