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Für den Goethepark tut sich was!

Für den Goethepark tut sich was!

Wenn es nach den Wünschen der Mettmanner geht, dann sollte es im Goethepark weniger Matsch auf der Wiese und an den Spielgeräten geben. Auch Hundekot und Müll werden als störend empfunden.

Die lange Rutsche auf dem Spielplatz kommt dagegen sehr gut an. Das hat eine Umfrage im Rahmen der Initiative "WIR für den Goethepark" von Spielplatzpatin Claudia Aust ergeben.
Sie hatte im letzten Jahr auf dem Spielplatzfest im Mai und über die Otfried-Preußler Grundschule im Herbst letzten Jahres die Umfrage an Kinder, Jugendliche, Eltern und sonstige Interessenten verteilt. Herauskristallisiert haben sich die vor allem die Wünsche Klettern und Schaukeln. Die Auswertung wurde an die zuständigen Ansprechpartner in der Stadtverwaltung weitergeleitet.
"Von den ausgegebenen Fragenbögen sind 66 zurückgekommen", sagt Aust. "Besonders die gemalten 17 Bilder und mitgeschickten Fotos haben uns beeindruckt." Bis dato konnte die Patin rund 320 Euro bei den unterschiedlichsten Gelegenheiten für ihren Spielplatz sammeln. Das Geld hat sie auf einem Sparbuch für den Spielplatz angelegt. Sie hofft nun, dass die Planungskosten für den Platz im kommenden Haushalt berücksichtigt werden. Und dass dann bald ein erster Planungsentwurf den Parknutzern und vor allem den Kindern vorgestellt werden kann. "Es ist wichtig, dass die Kinder und interessierten Erwachsenen merken, dass sich was tut. Sonst führt eine Beteiligung schnell zu Frust." Aust plant für das Frühjahr ein weiteres Spielplatzfest, um das Projekt bekannter zu machen und noch mehr Geld für die Umgestaltung zu sammeln.
Mehr Infos unter www.spielplatzpaten.com/goethepark

(Schaufenster Mettmann)