Die Columbus Apotheke spendet an den Kinderschutzbund 1000 Euro für Hausaufgabenbetreuung

Mettmann · 170.000 Euro gibt der Ortsverband Mettmann des Deutschen Kinderschutzbundes jährlich für seine zahlreichen Angebote aus. Da sich die Arbeit der Institution zu großen Teilen auf Spendengelder stützt, ist jeder Cent nötig. Eine große Freude ist daher die regelmäßige Spendenbereitschaft der Columbus- Apotheke.

 Anton und Wiebke Meins übergeben 1000 Euro aus ihrer Wert-Bon-Aktion an Wolfgang Hartmann vom Deutschen Kinderschutzbund.

Anton und Wiebke Meins übergeben 1000 Euro aus ihrer Wert-Bon-Aktion an Wolfgang Hartmann vom Deutschen Kinderschutzbund.

Foto: Tanja Bamme

Seit Jahren können Kunden Wertbons spenden, die im Zuge nicht rezeptpflichtiger Produkte ausgegeben werden. „Wir versuchen zweimal im Jahr jeweils rund 1000 Euro zu spenden“, verrät Inhaberin Wiebke Meins, die gemeinsam mit ihrem Mann Anton Meins primär Kindern mit dem Spendenbetrag helfen möchte. „Wir übergeben den Betrag abwechselnd an das Kinderhospiz Regenbogenland mit Sitz in Düsseldorf und den Deutschen Kinderschutzbund in Mettmann.“

Wofür die aktuellen 1000 Euro benutzt werden, weiß Wolfgang Hartmann schon ganz genau. Der Schatzmeister des Ortsverbandes Mettmann ist seit über 30 Jahren im Vorstand und weiß, wie wichtig die teils ehrenamtliche Arbeit des Verbandes ist. „Wir betreuen derzeit 50 Kinder im Alter von sechs bis 17 Jahren in der Hausaufgabenbetreuung. Dort werden wir von sieben Ehrenamtlern, aber auch von insgesamt 16 Schüler unterstützt.“

Letztere bekommen für ihren Einsatz eine Aufwandsentschädigung. Doch nicht nur Hausaufgaben stehen im Fokus der umfangreichen Verbandsarbeit. Auch weitere Nachmittagsangebote, wie Bastel- oder Spielaktionen sowie Ferienfahrten sind fest in der Arbeit des Deutschen Kinderschutzbundes verankert. Ebenso betreuen die Ehrenamtler eine Kleiderkammer. „Es ist wichtig, dass wir immer wieder in den Fokus der Öffentlichkeit rücken. Daher findet man uns auch bei öffentlichen Veranstaltungen. Wir werben dort für unsere Arbeit und möchten mit den Menschen ins Gespräch kommen“, so Hartmann weiter.

Finanzielle Unterstützung gibt es ebenfalls von der Kommune, aber auch die Spendenbereitschaft aus der Bevölkerung nimmt tendenziell zu. „Besonders anlässlich runder Geburtstagsfeiern oder Jubiläumshochzeiten werden wir des Öfteren bedacht.“ Woran es allerdings immer wieder mangelt, sind helfende Hände. Menschen, die ihre Zeit zum Wohle der Jugend spenden. Bei Interesse bestehen Kontaktmöglichkeiten unter www.dksb-mettmann.de.

(TB)
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