Stellungnahme der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde zur Kitavergabe "Die politische Beurteilung der Vergabe können und wollen wir nicht bewerten"

Mettmann · Nachdem in den letzten Tagen verschiedene politische Statements in Bezug auf die Vergabe der neuen Kita in Mettmann veröffentlich wurden, möchte die Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Mettmann dazu Stellung beziehen.

So schreibt Gemeindepastor Daniel Mohr: "Neben der AWO, welche schlussendlich die Trägerschaft zugesprochen bekommen hat, hatten auch wir uns als Gemeinde als Träger zur Verfügung gestellt. Die politische Beurteilung der Vergabe können und wollen wir nicht bewerten, jedoch möchten wir betonen, dass wir insgesamt ein faires Verfahren erlebt haben. In keinerlei Hinsicht haben wir wahrgenommen, dass eine christliche bzw. freikirchliche Einrichtung nicht erwünscht wäre, sondern wir sind offen befragt und beraten worden. Dass die Vergabe der neuen Kita nicht zu unseren Gunsten entschieden wurde, nehmen wir zwar mit etwas Enttäuschung, aber als demokratische Entscheidung selbstverständlich hin."

Mohr schreibt weiter: "Wir werden uns als Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde weiterhin für diese Stadt und ihre Menschen einsetzen, sei es im Kinder- und Jugendbereich, für die Geflüchteten in unserer Stadt oder auf neue Arten in der Zukunft. Darin sehen wir unsere Aufgabe als Christen, der wir gerne zusammen mit den anderen Kirchen und Verbänden nachkommen möchten."

(Schaufenster Mettmann)
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