Neu: Parkinson-Selbsthilfegruppe startet im Mai

Mettmann · Im Evangelischen Krankenhaus Mettmann trifft sich am 10. Mai das erste Mal die Selbsthilfegruppe für Menschen, die an Parkinson erkrankt sind.

Im Rahmen des ersten Treffens stellt Heinz Peter Stopper, Leiter der Selbsthilfegruppe die Idee und die Organisation der regelmäßig stattfindenden Treffen vor. Zudem wird Rechtsanwältin Brigitte Albers (Kanzlei für Patienten und Senioren in Erkrath) einen Vortrag zum Thema Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung und Patientenverfügung halten.

Das erste Gruppentreffen, zu dem Betroffene und Interessierte herzlich eingeladen sind, findet statt am
Dienstag, 10. Mai, um 17.30 Uhr in der Seminarzone im Erdgeschoss des EVK Mettmann.

Vortragsthema am 10. Mai: "Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung und Patientenverfügung"
• Wie kann ich vorsorgen für den Fall, dass ich meine Angelegenheiten nicht mehr selbst regeln kann?
• Kann ich für meinen Partner(in) einen Heimvertrag abschließen?
• Was ist eine Patientenverfügung und wie kann sie mir helfen?

Info: Die Parkinson-Krankheit gehört zu den häufigsten Erkrankungen des zentralen Nervensystems. In Deutschland leben schätzungsweise rund 300.000 Betroffene, jedes Jahr kommen bis zu 20.000 Neuerkrankungen hinzu. Die Häufigkeit von Parkinson steigt im Alter. Die meisten erkranken zwischen dem 50. und 79. Lebensjahr. Männer sind häufiger betroffen als Frauen.

Ansprechpartner für die Gruppe und Informationen zu den Treffen:

Heinz-Peter Stoppa
Tel: 0151-67621013
E-Mail: hpstoppa@web.de

Nächstes Treffen am Dienstag, 07. Juni 2016 mit Vortrag über Logopädie

(Schaufenster Mettmann)
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