Abschied und Aufbruch

Mettmann · Mit dem zentralen Gottesdienst für die ganze Gemeinde wird am ersten Advent, 2. Dezemnber, 16 Uhr, die Evangelische Kirche in Metzkausen als Gottesdienststätte entwidmet.

Der Gottesdienst wird den Abschied von der Gottesdienststätte in den Blick nehmen. Ebenso aber auch den Aufbruch hin zum Ökumenischen Zentrum in Heilige Familie. Dort werden die zwei Konfessionen zukünftig "unter einem Dach" gemeinsam kirchliches Leben gestalten.

An dem Gottesdienst in der Evangelische Kirche hält Superintendent Frank Weber die Kurzpredigt. Der rheinische Präses Manfred Rekowski hat ein Geleitwort zum neuen Weg zugesagt und am Gottesdienst teilnehmen. Auch die Gemeindeglieder aus der katholischen Pfarrgemeinde sind eingeladen. Nicht wenige haben ihre Geschichte mit der Evangelischen Kirche: vielleicht bei einer konfessionsverbindenden Eheschließung, als Eltern bei den ökumenischen Schulgottesdiensten, als ehrenamtlich Mitarbeitende bei Kinderbibeltagen und der Weihnachtswerkstatt usw. Als Gast wird aus Köln Weihbischof Monsignore Rolf Steinhäuser, der sich als Bischofsvikar für die Ökumene für das Ökumenische Zentrum engagiert hat, anwesend sein.

Nach dem Gottesdienst werden die Teilnehmenden über die - kurzzeitig für den Autoverkehr gesperrte - Hasseler Straße zum Ökumenischen Zentrum in Heilige Familie ziehen, um dort mit einer Vesper unter der Leitung von Weihbischof Steinhäuser, die Gründung des Ökumenischen Zentrums gottesdienstlich abzuschließen.

Anschließend sind alle im Pfarrsaal bei Fingerfood und Getränken zum Beisammensein eingeladen.

(Schaufenster Mettmann)
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