Remis konnte nicht über die Zeit gebracht werden
Mettmann · Die 1. Herren des Mettmanner THC mussten sich dem Dortmunder HG 2:3 (2 : 0) geschlagen geben.
Im ersten Abstiegsgipfel der noch jungen Oberligasaison 2014 standen die Gäste aus Mettmann wiederum denkbar knapp vor dem ersten Punktgewinn. Dabei sah es zu Beginn der Partie gar nicht danach aus. Die Gastgeber starteten aggressiv und schwungvoll in die Partie und zwangen die MTHC Abwehr in den ersten 15 Minuten mehrfach zu Glanztaten. Zwangsläufig erzielten die Hausherren in der 20. Minute das 1:0. In der 28. Minute bekam ein MTHC Spieler nach einem Torschuss den Abpraller an den Körper, was zum 7m für Dortmund führte. Das 2:0 war für den wiederum guten MTHC Keeper Neumann unverhinderlich. Mit diesem Ergebnis gingen die Teams in die Halbzeit.
Mettmann kam sehr gut aus der Pause und nutzte gleich in der 38. Minute die erste kurze Ecke durch Anael Thill zum Anschlusstreffer 2:1. In der Folgezeit konnten die Grün-Weissen den Druck auf die Gastgeber aufrecht halten, kamen in der 47. und 48. Minute auch zu zwei kurzen Ecken, aber ohne zählbaren Erfolg. Erst in der 55. Minute konnte die dann 6. Kurze Ecke durch eine tolle Eckenkombination durch Philipp Gutt zum Ausgleich 2:2 verwandelt werden. Das Spiel war gedreht und scheinbar hätte Mettmann nun auch noch den Sieg einfahren können.
Doch durch einen Stellungsfehler der Mettmanner Defensive in der 62. Minute eröffnete sich Dortmund plötzlich eine Chance, die die Platzherren eiskalt zum 3:2 nutzen. Mettmann konnte in den verbleibenden 8 Minuten nicht mehr antworten.
Damit verbleiben die Grün-Weissen ohne Punkte am Tabellenende. Ein Unentschieden wäre auch hier wieder mehr als verdient gewesen. Besonders das Engagement von Mannschaftskapitän Florian Fex, Anael Thill und Michael Orth sind aus einer kämpferisch gut eingestellten Mannschaft herauszuheben.
Aufstellung: TW Hendrik Neumann — Florian Fey — Anael Thill (1) — Jonas Bley — Frank Begander — Tim Clausen — Erik Goetzke — Michael Orth — Philipp Gutt (1) — Tim Fey — Mark Brenger - Marko Birkenkamp — Luca Martin