Boule-Bahn gehört zum Konzept des neuen Comberg-Parks

Mettmann · Die Nachricht, dass im neu gestalteten Comberg-Park in Metzkausen eine Boule-Bahn von der Stadt angelegt wird, hat in den vergangenen Tagen für Gesprächsstoff gesorgt. Um der Diskussion eine sachliche Grundlage zu geben, hat Kurt Werner Geschorec, Fachbereichsleiter Stadtentwicklung, Umwelt, Bau, die Entstehungsgeschichte noch einmal aufgezeigt.

Der Gustav-Comberg-Park war mehrere Jahre Schauplatz einer Großbaustelle und für die Bürgerinnen und Bürger Metzkausens kaum nutzbar. Im Bereich der Kantstraße wurden große Beckenanlagen zur Niederschlagswasserbehandlung errichtet und im östlich daran anschließenden Park neue Abwasserkanäle gebaut. Dabei wurde die Grünanlage, der Gustav-Comberg-Park, arg in Mitleidenschaft gezogen.

Zur Wiederherstellung und Verschönerung der Parkanlage hatte der Stadtrat nach Beratung im Ausschuss für Bauen und wirtschaftliche Betriebe finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt. Die Neugestaltung des Parks wurde in enger Abstimmung mit den Nutzern, vertreten durch den Bürgerverein Metzkausen, vorgenommen. Wunsch des Bürgervereins war es, im Rahmen der Neugestaltung des Parks eine Boule-Bahn zu errichten.

Geschorec führt weiter aus, dass sich der Bürgerverein bei der Reaktivierung des Gustav-Comberg-Parks nicht nur mit großem Engagement und Muskelhypothek, sondern auch mit einem fünfstelligen Geldbetrag beteiligt hat, dass er unter anderem dafür gesorgt hat, das neue Parkbänke und Spielgeräte über Spendengelder der Metzkausener Bürgerinnen und Bürger angeschafft werden konnten.

Die Situation im Stadtwald ist laut Fachbereichsleiter Geschorec aus vorstehenden Gründen nicht mit der Situation in Metzkausen zu vergleichen. Doch auch hier hat die Stadtverwaltung Unterstützung geleistet, dies unter anderem mit der Übernahme von Planungs- und Koordinationsleistungen sowie der Bereitstellung von Sitzbänken, Tisch und Beschilderung.

(Schaufenster Mettmann)
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