Vermisster Rentner aus Düsseldorf wurde tot aufgefunden

Düsseldorf · Ab heute ist es traurige Gewissheit - ein seit Ende Dezember vermisster 81-jähriger Rentner aus Düsseldorf-Rath ist tot.

Die Polizei in Düsseldorf hatte nach dem allein lebenden Vermissten auch mit Hilfe der Öffentlichkeit gesucht, jedoch gab es daraufhin leider keine zielführenden Hinweise zum Aufenthaltsort des Rentners, der nach Angaben von Freunden gesund und durch seine Leidenschaft für ausgedehnte Wanderungen bekannt war.

Bereits am Samstagnachmittag des 23. Januar, 16 Uhr, fanden drei Frauen, die im Bereich Velbert-Neviges geeignete Freiflächen für ihre Pferde überprüften, einen leblosen männlichen Körper auf der Pferdeweide eines Gehöftes, welches sich ländlich und weit abgelegen im Bereich Fettenberger Weg befindet. Der Leichnam, der schon Spuren längerer Liegezeit in freier Natur aufwies, lag kaum sichtbar in einer Mulde der seit Wochen unbenutzten und brach liegenden Weide.

Erst eine am heutigen Tag durchgeführte Obduktion des am Tag der Auffindung beschlagnahmten Leichnams, ergab letzte Sicherheit zur Identität des Toten. Gleichzeitig ergaben die gerichtsmedizinischen Untersuchungen keine Hinweise auf einen gewaltsamen Tod oder auch eine andere Form von Fremdeinwirkung, die zum Tode des 81-jährigen Düsseldorfers aus Rath geführt haben könnte.

Der Fundort des Düsseldorfers, in einer Außenbürgschaft von Velbert-Neviges, liegt nur etwa 300 Meter von einem überörtlich bekannten Rundwanderweg, der durch das Niederbergische Land führt. Wann genau und warum der bekannt leidenschaftliche Wanderer, am Tag seines Todes im Dezember 2015, den gut gekennzeichneten Wanderweg verließ und die Pferdeweide betrat, ist weiterhin ungeklärt.

(Schaufenster Mettmann)
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