Müllbeseitigung im Kreis Mettmann wird preiswerter - Städte werden um 1,5 Mio. Euro entlastet

Kreis · Aus Sicht der CDU-Kreistagsfraktion hat sich der Beitritt des Kreises Mettmann zum Abfallwirtschaftsverband EKOCity wieder einmal ausgezahlt.

Die vom Kreis den Städten für die Verbrennung berechnete "Kreismischgebühr" wird im nächsten Jahr um 5,00 Euro pro Tonne auf 148,50 Euro sinken. Die kreisangehörigen Städte werden dadurch im kommenden Jahr um rund 1,5 Mio. Euro entlastet. Damit werden die Städte in die Lage versetzt, ihre Müllgebühren zu senken bzw. anstehende Erhöhungen abzufedern. Für den Fraktionsvorsitzenden Klaus-Dieter Völker ist das ein Erfolg in zweifacher Hinsicht. "Erfreulicherweise sinkt nicht nur die Restmüllmenge sondern auch der Preis, den der Verband bei den Müllverbrennungsanlagen in der Region ausgehandelt hat. Dies sei keineswegs selbstverständlich. Im Gegenteil: "Die Fixkosten der Müllverbrennungsanlagen bleiben gleich. Wenn weniger Müll verbrannt wird, müssten bei gleichen Fixkosten die Gebühren eigentlich steigen."
Aus Sicht der CDU-Kreistagsfraktion muss daher immer wieder betont werden, dass der Beitritt des Kreises Mettmann zu EKOCity im Jahr 2006 goldrichtig war. "Durch langjährige Verträge sind die Gebühren in den letzten Jahren sehr stabil geblieben, so dass die Entsorgungskosten mit hoher Sicherheit planbar und das plötzliche Risiko der Gebührensteigerung für die Bürger minimiert wird", so Dietmar Weiß, Aufsichtsratsmitglied der "EKOCity GmbH und CDU-Kreistagsabgeordneter, abschließend.

(Schaufenster Mettmann)
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