„Rotaracter“ aus Velbert spendeten 2061 Euro an den Kinder- und Jugendhospizdienst des Franziskus-Hospiz Hochdahl Osternester für den guten Zweck!

Kreis · Wer seinen Lieben zu Ostern eine besondere Überraschung machen wollte, konnte dies am Ostersamstag auf originelle Weise tun: mit Osternestern, die zuvor bei den „Rotaractern“ in Velbert bestellt wurden, um pünktlich am 16. April, also Ostersamstag – an überraschte Freunde und Verwandte - ausgeliefert zu werden.

„Rotaracter“ aus Velbert spendeten 2061 Euro an den Kinder- und Jugendhospizdienst des Franziskus-Hospiz Hochdahl: Osternester für den guten Zweck!
Foto: FFH

Die Rotaracter sind quasi die Jugendorganisation der Rotarier. Im Osternest lagen dann nicht nur Gebäck, Ostereier und Schokolade, sondern auch eine handgeschriebene Grußkarte, damit die Beschenkten auch wussten, von wem die Oster-Überraschung stammte.

In diesem Jahr wurden im Umkreis von Velbert derart viele Osternester ausgeliefert, dass ein Reinerlös von 2061 Euro zustande kam. Das beste Ergebnis, seitdem die Osternest-Idee vor acht Jahren in die Welt kam.Hocherfreut waren deshalb nicht nur Velberts Rotaracter, die sich ehrenamtlich engagierten, sondern natürlich auch Kornelia Smailes vom ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst (KJHD) des FHH, die die Spende am 25. Juli im KJHD-Büro in Mettmanns Mühlenstraße Empfang nahm.

„Vor allem die Kinder konnten es nicht fassen, dass an ihrer Haustür plötzlich ein großer Osterhase – sprich einer unserer Mitarbeiter im Hasenkostüm - stand, um das Osternest zu überbringen“, berichtete Rotaracter-Präsident Moritz Arndt und sein Vorgänger Felix Alshut beim „Spenden-Treffen“. Übrigens hieß das bei den Rotaractern die „Hasen-Premium“-Bestellung - gegen einen kleinen Aufpreis. Warum die Wahl der Rotaracter aus Velbert 2022 ausgerechnet auf den Kinder- und Jugendhospizdienst als Begünstigte fiel, hat einen besonderen Grund: Die Freundin von Rotaracter-Präsident Moritz Arndt arbeitet seit einiger Zeit als ehrenamtliche Mitarbeiterin in Kornelias Smailes Team und berichtete den Clubmitgliedern von ihrem sinnvollen Engagement für die Kinderhospizarbeit, was diese sofort überzeugte.

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