Gemeinsame Schwerpunktkontrolle am Freitagabend in den Zügen der Regiobahn S28

Kreis · Am vergangenen Freitag führte die Regiobahn gemeinsam mit der Bundespolizeiinspektion Düsseldorf sowie den Kreispolizeibehörden Mettmann und Rhein-Kreis Neuss eine Schwerpunktkontrolle auf der Linie S28 in Zivil durch.

Im Rahmen dieser Kontrolle waren Servicemitarbeiter der Regiobahn und Einsatzkräfte der Polizeibehörden im Einsatz. Zum wiederholten Male wurden die eingesetzten Züge der Regiobahn und die dazu gehörigen Stationen
gemeinsamen kontrolliert. Durch diese Aktion soll über Behörden- und Zuständigkeitsgrenzen hinweg die Sicherheit im öffentlichen Personennahverkehr gestärkt werden. "Unser Ziel war es, durch die Kontrolle Präsenz auch in den Abend- und Nachtstunden zu zeigen und natürlich, um für den Kunden einen Beitrag im Bereich Sicherheit zu leisten", so Jürgen Hambuch, Geschäftsführer der Regiobahn Fahrbetriebsgesellschaft.

Die Kontrolle fand in der Zeit von 19.30 bis 3 Uhr auf dem gesamten Linienverlauf zwischen Mettmann Stadtwald und Kaarster See statt. In dieser Zeit wurden circa 50 Prozent aller Fahrten der S 28 kontrolliert und konsequent alle sich im Fahrzeug befindenden Kunden seitens der Servicemitarbeiter überprüft. Aufgrund der Präsenz der Polizei war es möglich, in jeder Situation auf deren Unterstützung, zum Beispiel bei Personalienfeststellungen, zurückgreifen zu können.

Im Rahmen der Fahrausweiskontrolle konnten 50 Fahrgäste keinen gültigen Fahrausweis vorlegen. Die eingesetzten Ordnungshüter haben während des Einsatzes eine Personalienfeststellung mit erkennungsdienstlicher Behandlung (eine zur Fahndung ausgeschriebene Person) durchgeführt und es werden zusätzlich zwei Strafanzeigen aufgrund von Betäubungsmittelfeststellungen und eine Strafanzeige wegen Betrug angefertigt.

(Schaufenster Mettmann)
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