Fahrlässigkeit setzte Schlafzimmer in Brand

Kreis · Am Mittwoch gegen 12.30 Uhr wurden Polizei und Feuerwehr zu einem Wohnungsbrand in einem Mehrfamilienhaus an der Ernst-Moritz-Arndt-Straße in Wülfrath gerufen.

Bei Eintreffen der Einsatzkräfte quoll bereits dichter schwarzer Rauch aus einer Wohnung im Erdgeschoss. Aus bislang unbekannter Ursache war es zu einem Brand in einem Zimmer der Wohnung gekommen. Der Brand konnte schnell durch die Feuerwehr gelöscht werden. Insgesamt wurden fünf Hausbewohner mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation ins Mettmanner Krankenhaus transportiert, wo sie stationär verblieben. Die Kriminalwache erschien vor Ort und übernahm die weitere Bearbeitung. Die Brandwohnung wurde beschlagnahmt. Sie ist nach Auskunft der Feuerwehr nicht mehr bewohnbar. Die weiteren Ermittlungen bezüglich der Brandursache werden durch das zuständige Kriminalkommissariat 11 geführt."

Am Donnerstag wurde der Brandort von Experten des Kriminalkommissariats 11 genauer untersucht. Dabei kamen die kriminalpolizeilichen Brandexperten zu dem Ergebnis, dass das Feuer, das im Schlafzimmer der Wohnung ausbrach, durch den fahrlässigen Umgang mit Feuer bzw.heißer Glut verursacht wurde. Der vom Brand verursachte Gesamtsachschaden wird von den Ermittlern auf mindestens 40.000 Euro geschätzt.

(Schaufenster Mettmann)
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