Dabei profilierte sich der frischgebackene Obmann und stellvertretende Sprecher der Union im Wirtschaftsausschuss auch als Redner auf dem Global Energy Forum des Atlantic Coucil in Washington D.C., im Austausch mit Fachleuten aus aller Welt.
„Auf der Suche nach sicherer, sauberer und bezahlbarer Energie sind internationale Partnerschaften für Deutschland von existenzieller Bedeutung“, betonte Wiener, verwies aber auch darauf, dass Deutschland seine Abhängigkeiten reduzieren müsse, etwa durch konsequenten Ausbau erneuerbarer Energien. Europa habe spätestens durch den russischen Angriffskrieg gelernt, welche Auswirkungen es haben kann, ausschließlich auf eine einzige Bezugsquelle zu setzen, wie zuletzt auf russisches Gas.
Nach seiner Rückkehr nach Deutschland zog Klaus Wiener ein rundum positives Fazit: „Das war eine wertvolle Woche mit konstruktiven Gesprächen in durchweg angenehmer Atmosphäre. Für ein funktionierendes deutsch-amerikanisches Verhältnis ist es unabdingbar, persönliche Kontakte vor Ort zu pflegen. Dies gilt gerade jetzt, wo geopolitische Verwerfungen zahlreicher sind, denn je.“