Dass Mettmann eine echte Karnevalshochburg ist, hat sich einmal mehr am vergangenen Samstag gezeigt. Der diesjährige Zug mit seinen 31 Gruppen wurde von feiernden Menschenmassen so euphorisch willkommen geheißen wie sonst nur in Düsseldorf oder Köln.

Am Sonntag, in der kurzen Zeit zwischen 16 und 17.30 Uhr, beschädigten Unbekannte im Vorbeifahren den linken Außenspiegel eines geparkten Seat Ibiza und leiteten keine Schadensregulierung ein.

Die Grünen setzten sich für öffentliches Gärtnern in der Innenstadt ein. Im Planungssauschuss am 1. März wird das Projekt "Essbare Stadt des Bürgerforums behandelt und es werden mögliche Flächen dazu von der Stadtverwaltung vorgestellt.

Die Vorsitzende des Mettmanner Bürgerforums hat sich in einem offenen Brief zur "Essbaren Innenstadt" geäußert.

Im Kölner Karnevalsumzug brach ein Pferd zusammen. Im Bonner Umzug gingen Kutschpferde durch und verletzten neun Menschen. Der Deutsche Tierschutzbund hofft, dass die Menschen und die Pferde die Unfälle gut überstehen. Zugleich aber sieht der Verband sich in seiner Kritik an Pferden in Karnevalsumzügen bestätigt. Die Mitnahme der Tiere ist ein unkalkulierbares Risiko für Mensch und Tier.

Zehn neue Züge sind bestellt. Statt mit Diesel sollen die mit Strom fahren, ein WC haben, und Platz für 180 Passagiere bieten. Der Streckenausbau nach Wuppertal verzögert sich.