ANZEIGE Wohn-Serie Ein-Zimmer-Wohnungen effektiv einrichten

Düsseldorf · In Deutschland wächst die Anzahl der Single-Haushalte mit begrenztem Platz beständig. Einige Tipps können dabei helfen, das Maximum an Wohnkomfort und Wohnlichkeit aus ihnen herauszuholen.

Auch kleine Wohnungen lassen sich pfiffig und komfortabel einrichten.

Foto: Getty Images/in4mal

Es gibt immer mehr Single-Wohnungen in Deutschland. Die Zahl der Einpersonenhaushalte steigt – fast jeder zweite Haushalt wird heute von nur einer Person bewohnt. Dieser Trend wird anhalten, wobei Schätzungen für das Jahr 2045 einen weiteren Anstieg der Einpersonenhaushalte auf knapp 19 Millionen annehmen. Die Frage ist: Wie richtet man die wenigen Quadratmeter Wohnfläche so ein, dass man das Maximum an Wohnkomfort und Wohnlichkeit aus ihnen herausholt? Denn nicht selten soll ein gesamtes Leben in einer Einzimmerwohnung unter 30 Quadratmetern Platz finden – Wohnraum, Schlafzimmer, Arbeitsbereich und häufig auch Küche in einem. Wir haben einige clevere Einrichtungstipps, wobei das Grundrezept simpel ist: Helle Farben, Spiegel und multifunktionale Möbel helfen dabei, eine Ein-Zimmer-Wohnung nicht nur stilvoll einzurichten, sondern auch maximalen Stauraum zu schaffen.

Möbel als Raumteiler

Wenn ein einziges Zimmer mehrere Funktionen erfüllen muss, ist es hilfreich, die Bereiche so gut wie möglich zu trennen. Regale oder Sideboards, die wie Trennwände wirken und Stauraum bieten, machen dies mit wenig Aufwand möglich. Für ein aufgeräumtes Erscheinungsbild in den Regalen kann man Behälter und Körbe verwenden, um gleichartige Gegenstände zu sammeln und dort aufzubewahren, bis sie wieder gebraucht werden.

Küchenzeile abtrennen

Viele Einraumwohnungen sind mit einer Pantry-Küche ausgestattet. Sie sollte am besten zum Wohnbereich hin abgegrenzt sein. Dafür eignen sich Inseln mit Regal und sehr tiefe halbhohe Regale. Sie bieten zugleich Stauraum für Kochbücher oder Geschirr. Auch Hänge- und Schwebe-Modelle sind eine gute Idee, um freie Wand- und Deckenflächen zu nutzen und eine optische Trennung zu schaffen. Wichtig ist, dass die Regale für eine optimale Nutzung von beiden Seiten zugänglich sind und ausreichend Licht in die Küche lassen.

Vorhänge im Raum

Luftige Vorhänge eignen sich, Bereiche flexibel zu unterteilen. Dazu muss lediglich eine Schiene oder Stange an der Decke befestigt werden, und schon kann der Schlafbereich tagsüber nach Belieben geöffnet oder abgeteilt werden.

Nischen und Vorsprünge nutzen

Große Nischen in Einzimmerwohnungen gliedern den Raum von ganz allein. Vorsprünge verhindern direkte Blickbeziehungen, sorgen für Privatsphäre. Haushaltsgeräte können in kleineren Nischen – etwa hinter einem Vorhang – gut verstaut werden. Auch mit Einbauschränken wird der Raum effektiv genutzt.

Verschiedene Bodenbeläge

Genauso wie in der Vertikalen können Funktionsbereiche auch in der Waagerechten markiert werden. Mithilfe verschiedener Bodenbeläge – einem Teppich im Wohnbereich, Dielen im Schlafzimmer oder Fliesen in der Küche – gelingt die visuelle und haptische Einteilung.

Mehrere Ebenen

Ein kleines Podest gliedert optisch den Raum. Bei einer gewissen Deckenhöhe lässt sich eine vollwertige zweite Ebene bauen. Integrierte Schubfächer unter dem niedrigen Podest oder in den Stufen schaffen zusätzlichen Stauraum.

Möbel reduzieren

Kleine Räume wirken schnell überladen. Wichtig ist daher, sich auf wenige Stücke zu konzentrieren oder multifunktionale Möbel zu verwenden.

Große Spiegel

Sie vergrößern optisch und bringen mehr Helligkeit in dunkle Ecken: Spiegel. Ein Schrank mit Spiegelfronten oder große Wandspiegel sind ideal, um Einraumwohnungen in einem guten Licht zu präsentieren. Sie gaukeln dem Auge vor, dass der Raum viel heller und größer ist.

Lampen an die Wand

Anstatt einer Stehlampe, die in einem Studio-Apartment noch mehr wertvollen Platz wegnimmt, sollte man sich platzbedingt eher für Wandleuchten entscheiden. So bleibt der Boden frei, alles wirkt ordentlicher.

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