ANZEIGE Wohn-Serie Mehr Kühle bei Sommerhitze

Wenn es heiß ist, dann ist das häufig fürs Wohnklima nicht ideal. Räume heizen sich auf, die Terrasse glüht. Da hilft der richtige Sonnenschutz, um sich vor zu viel Licht und Wärme zu schützen.

Wenn Jalousien das Zimmer abdunkeln, am besten noch automatisch gesteuert, dann bleibt das Raumklima auch an heißen Tagen angenehm.

Foto: Getty Images/Navamin keawmorakot

Das sommerliche Wetter hat auch seine Schattenseiten: Wenn viel Sonnenlicht in die eigenen vier Wände dringt, heizen sich die Räume stark auf. Auf der Terrasse oder dem Balkon kann es ebenfalls unangenehm warm werden. Dabei ist die Bandbreite an Schutzmöglichkeiten groß. Sie reicht von Markisen über Rollos bis Smart Glass, Sonnensegel oder Gardinen. „Das Angebot umfasst unter anderem klassische Rollläden und Raffstores, Klapp- und Schiebeläden sowie textilen Sonnenschutz wie Markisen“, sagt Ingo Plück, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands Rollladen und Sonnenschutz (BVRS).

Auf dem Balkon oder der Terrasse können zum Beispiel Sonnensegel aufgespannt oder Pergolen und Markisen angebracht werden. „Am effizientesten ist außenliegender Sonnenschutz, dann tritt die Hitze gar nicht erst durch die Scheibe“, erklärt Plück. Das vielfältigste Produkt seien Rollläden, sagt er: „Sie schützen vor Hitze, Licht, Kälte und Einbrüchen.“ Der Rollladen, aber auch Markisen werden an der Außenseite des Gebäudes angebracht und verringern je nach Bedarf die Sonneneinstrahlung. Das unkontrollierte Aufheizen der Räume kann so verhindert werden.

Die meiste Wärme gelangt durch die Fenster in die Wohnung. Zum innenliegenden Sonnenschutz gehören Jalousien, Rollos, Plissees und Vorhänge. Ihre Wirkung ist jedoch vergleichsweise begrenzt, da sie die Sonneneinstrahlung erst im Gebäudeinneren abfangen und sich zwischen ihnen und dem Fenster die Wärme stauen kann. Außerdem müssen sie stark reflektierend sein, damit ein effektiver Sonnenschutz stattfinden kann. Helle und glatte Stoffe reflektierten das Licht besonders gut, noch besser wirkten Thermovorhänge, in die Aluminiumfäden eingewebt sind, so der Experte. Inzwischen werden Sonnenschutztextilien für Rollos und Flächenvorhänge auch aus an Stränden gesammeltem, recyceltem und zu Garn gefertigtem Plastikmüll hergestellt.

Wer es sich im Sommer draußen gemütlich machen möchte, sollte sich rechtzeitig informieren. Bereits im Kolosseum im alten Rom wurde die Markise als Sonnenschutz genutzt: Bei Bedarf wurden die Sonnensegel ausgezogen und boten den Besuchern Schatten. Das Prinzip ist das Gleiche geblieben. Allerdings sind die heutigen Sonnenschutz-Markisen in Funktionsweise, Form und Größe wesentlich vielfältiger. So gibt es Rollmarkisen, bei denen sich das Sonnensegel auf einer Welle aufrollen lässt, Falt-Markisen, die ebenfalls beweglich sind, und Festmarkisen, die sich nicht bewegen lassen. Sie alle haben gemeinsam, dass sie außen über den Fenstern und über Türen angebracht werden, um das Gebäudeinnere vor Überhitzung zu schützen. Außerdem eignen sie sich auch für die Terrasse. Das gilt vor allem dort, wo der Bau einer festen Überdachung wegen einer fehlenden Baugenehmigung nicht möglich ist.

Oft wird der Sonnenschutz automatisch gesteuert. Dann werden etwa Jalousien bei starkem Lichteinfall heruntergefahren. Eine stärkere Automatisierung könnte dazu beitragen, weniger Energie zu verbrauchen, erklärt der Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands Rollladen und Sonnenschutz. Studien hätten ergeben, dass mit automatischen Steuerungen weltweit jährlich rund 117 Millionen Tonnen CO2 eingespart werden könnten, in Deutschland allein seien es 22 Millionen Tonnen. Energetisch interessant sind auch Rollos und Jalousien, die mittels eingebauter Solarmodule die Energie für die automatische Steuerung selbst erzeugen.

Eine weitere Stellschraube ist das Fensterglas: Es gibt Sonnenschutzglas, das den Raum ganzjährig verdunkelt, aber auch „intelligentes“ Glas, das seine Farbe nur bei Bedarf ändert. Das geschieht bei thermochromem oder photochromem Glas automatisch. Bei elektrochromem Glas, auch schaltbares Glas genannt, funktioniert das mittels Schalter oder Fernbedienung.

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