ANZEIGE Serie: Wohnen - so wichtig wie nie (Teil 3) Minibad – Ideen zum Einrichten

Düsseldorf · Schmal, eng, oft ohne Fenster: Kleine Badezimmer sind eine Herausforderung – die Neugestaltung kann mühsam sein.

Ein helles und smart eingerichtetes Bad steigert  das eigene Wohlgefühl – und wertet den Wiederverkaufswert der Immobilie auf.

Foto: Getty Images/iStockphoto/gamespirit

Wohin geht vermutlich ein Großteil der Menschen nach dem Aufwachen als Erstes? Genau: Ins Badezimmer. Und das ist in Mietwohnungen in Deutschland durchschnittlich 8,2 Quadratmeter groß. Hausbesitzer verfügen über eine Durchschnittsfläche von 10,3 Quadratmetern.

Wie kann man ein kleines Bad groß rausbringen?

Egal wie groß – auf den Unterschied kommt es an: Ein helles und smart eingerichtetes Bad steigert nicht nur das eigene Wohlgefühl, sondern wertet auf jeden Fall den Wiederverkaufswert der Immobilie auf. Doch wie lässt sich der selbst der Ort für Entspannung und Körperpflege am besten nutzen? Hier ein paar Tipps:

Ordnung halten Das erspart unnötige Suchereien und lässt den kleinen Raum optisch gleich viel größer wirken. Regelmäßig genutzte Gegenstände sollten nicht herumstehen oder -liegen. Handtuchhalter, Seifenspender, Zahnbürstenbecher, Toilettenpapier- und Fönhalter am meisten an die Wand montieren.

Nischen nutzen An der Wand hinter der Tür oder zwischen den Sanitärobjekten können zusätzlich Haken oder Regalbretter befestigt werden. So entstehen Ablageflächen ohne zusätzliche Möbel. Statt vieler kleiner Schränke und Regale lieber ein großes Teil auswählen. Das schafft Ordnung und bringt optisch Ruhe. Wenn unter dem Waschbecken genug Platz ist, bietet sich ein Waschtischunterbau an. Er ist ideal, schafft unsichtbaren Stauraum für Cremes, Rasierer, Zahnpasta und andere Utensilien.

Kreativ mit Fliesen Im kleinen Badezimmer besser keine verschiedenen Fliesenfarben und -formen wählen und so die Einheit des Raumes betonen. Große Fliesen eignen sich am besten. Die Möglichkeiten sind endlos: Marmorfliesen, Holzfliesen, gemusterte Fliesen, bunte Fliesen – um nur einige zu nennen. Wenn schon klein, dann wenigstens fein. Weil die Fläche übersichtlich ist, empfiehlt es sich, in hochwertige, große Fliesen zu investieren. Das verringert die Anzahl der Fugen und eine ruhige Fläche entsteht. Akzente lassen sich mit Mosaikfliesen setzen. Am besten das ganze Bad komplett durchfliesen und es mit einer offenen Dusche ausstatten. So wirkt das Ganze gleich viel größer. Gleiches gilt für Dusch-Glastüren, da sie nicht die gesamte Sicht versperren. Preiswerte Möglichkeit ist ein durchsichtiger Vorhang.

Badewanne Wer aber aufs Baden nicht verzichten möchte, hat ein Problem: Badewannen in Standardgröße (170 mal 75 Zentimeter) passen oft nicht. Alternativ bieten sich Raumsparbadewannen an, beispielsweise eine Sitzbadewanne mit einer Länge von höchstens 150 Zentimetern. Man kann im Sitzen baden, da diese Modelle besonders tief sind.

Farbwahl Im Zweifelsfall ist in kleinen Räumen Weiß die beste Lösung. Die Helligkeit trägt dazu bei, dass sich die vier Wände größer anfühlen. Aber auch mit anderen hellen, neutralen Farben wie Grau und Beige können Mini-Bäder größer und wärmer wirken. Weiß ist vor allem deshalb der Badezimmerklassiker, weil in einer weißen Umgebung weniger Umrisse erkennbar sind. Es gilt: Je weniger Kontraste und harte farbliche Übergänge, desto ruhiger und weitläufiger ist der Effekt. Farbakzente am besten mit Accessoires wie Handtüchern, Seifenschalen oder Zahnputzbechern schaffen.

Stimmungsvolle Beleuchtung Eine gute Beleuchtung ist ein absolutes Muss. Manchmal genügt es schon, die Deckenbeleuchtung neu auszurichten. Lieber mehrere Spots setzen. Bodenleuchten geben Weite. Kronleuchter sind der extravagante Hingucker.

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