Fotos Bilderstrecke EVK Mettmann Januar 2019
Dr. med. Andrzej Kaminski ist seit 2014 Chefarzt der Abteilung Unfallchirurgie & Orthopädie.
Seit 2018 wendet er das Verfahren der minimal-invasiven Hüftgelenksendoprothetik im EVK Mettmann an.
Anders als bei der konventionellen Methode, bei der der Schnitt seitlich angesetzt wird und deutlich größer ausfällt, wird bei dem minimal-invasiven Verfahren der Schnitt oben auf dem Oberschenkel gesetzt.
Die Schnitte bei der minimal-invasiven Eingriffstechnik sind zwischen 7 und 10 cm lang. Das bedeutet eine kleinere Narbe, weniger Wundschmerz und einen geringeren Bedarf an Schmerzmitteln nach der OP.
Der Chefarzt eröffnet das OP fehlt. Da der Schnitt von oben durch den Oberschenkel erfolgt, werden keine Muskel verletzt oder durchtrennt, so dass auch hinsichtlich dieses Aspektes eine Mobilisation schneller erfolgen kann.
Alle Arten von Prothesen können minimal-invasiv eingesetzt werden. Das Bild zeigt eine Kurzschaft-Prothese.
Chirurgische Patienten werden in der Regel auf der 4. Station untergebracht. Die Komfortstation 4E ist eine von 2 Privatstationen im EVK Mettmann. Natürlich kann diese aber bei Zuzahlung und Verfügbarkeit auch von gesetzlich versicherten Patienten in Anspruch genommen werden.
Die Komfortstation 4E wurde im Rahmen des Neu- und Erweiterungsbaus im Jahr 2013 fertigestellt.
Die Station 4A ist zeitgleich entstanden und befindet sich ebenfalls auf der 4. Etage des Krankenhauses.
Die ersten Reha-Maßnahmen beginnen schon knapp 12 Stunden nach der OP im Krankenzimmer. Später werden die physiotherapeutischen Übungen im hauseigenen Therapiezentrum Mettmann (TZM) im Erdgeschoss des Hauses weitergeführt.