Adventürchen starten wieder in der Oberstadt 24 kleine Wunderwelten

Mettmann · Die Adventszeit ist in Mettmann gleichzeitig die Zeit der Adventürchen. Bereits seit vier Jahren bieten die Oberstädter diese - besonders bei Kindern heiß geliebte - Tradition.

 Klaus Bartel, Constanze Backes, Gabi Förster, Freddie und Jenny Görtz stehen gemeinsam hinter der vorweihnachtlichen Tradition der Adventürchen.

Klaus Bartel, Constanze Backes, Gabi Förster, Freddie und Jenny Görtz stehen gemeinsam hinter der vorweihnachtlichen Tradition der Adventürchen.

Foto: TB

An jedem Tag gilt es für die kleinen Schatzsucher, ein neues Türchen zu entdecken. Diese sind durch rot-gelbe Nummern an den Türen der Teilnehmer (Geschäfte, Restaurants und Privathäuser) gekennzeichnet. Gleich 24 Überraschungen wollen erforscht werden. Dabei dürfen sich die Entdecker auf viele kleine Wunder freuen. "Es wird gebastelt, gesungen und vor allen Dingen gestaunt", verraten die Initiatoren Constanze Backes und Klaus Bartel. Auch neue "Türfüllungen" sind in diesem Jahr vertreten. So sind die Mettmanner Modelleisenbahnfreunde erstmals mit von der Partie. "Wir haben sogar extra nachgefragt, ob die Kinder auch einmal einen Regler bedienen dürfen", sagt Constanze Backes.

Desweiteren sind das Kunsthaus und die neu eröffnete Vergolderwerkstatt im alten Pfarrhaus Spielorte des diesjährigen Adventürchen. Tradition hat auch der Kinovormittag im Mettmanner Kino. "Wir freuen uns sehr, dass sich der neue Betreiber ebenfalls an der Aktion des 'Heiligmorgenkinos' beteiligt. Gegen einen geringen Eintrittspreis können Kinder am 24. Dezember um 11 Uhr einen Film angucken, während die Eltern noch letzte Besorgungen machen." Natürlich werden für die bessere Übersicht der Aktion wieder Schatzkarten zur Verfügung stehen. Diese liegen aktuell beispielsweise in Gabi Försters Fotostudio am Marktplatz oder in der Kulturvilla aus. Auf die Stifte, fertig, los!

(Schaufenster Mettmann/Tanja Bamme)
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