"Wir setzen uns für den Erhalt des Sportplatzes an der Gruitener Straße ein"

Mettmann · Das Konrad-Heresbach-Gymnasium wartet darauf, seine Sporthallen wieder für den Unterricht nutzen zu können. Die Migranten sind zwar ausgezogen, die Betten aber sind geblieben.

In die Hallen werden bald neue Migranten einziehen. Die Fertigstellung der Flüchtlingsunterkünfte in Metzkausen verzögert sich. Die AfD äußert sich zu der Situation. So schreibt Elisabeth Weidner, die stellvertretende Fraktionsvoritzende: "Die Verzögerung hat nicht nur mit der Art der Herstellung zu tun. Die Entscheidung für Metzkausen fiel auch erst spät. Die Schule befürchtet nun auch noch den kompletten Wegfall des Sportplatzes an der Gruitener Straße, wenn die neue AWO-Kindertagesstätte dort gebaut wird. Dort erteilt das KHG Sportunterricht."

Die AfD hat einen Antrag in die nächste Ratssitzung eingebracht, in dem sie fordert, dass bei der Planung der neuen Kita sicherzustellen ist, dass die Schule den dort befindlichen Sportplatz weiterhin und uneingeschränkt für den Sportunterricht nutzen kann. Fahrten zu weit entfernten Plätzen wäre den Schülern aber auch der Stadtkasse nicht zuzumuten.

"Es ist bedauerlich, dass durch die Entscheidung gegen eine Kita in der Trägerschaft der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde die Kinder am Konrad-Heresbach-Gymnasium nun um ihren Sportplatz fürchten müssen", schreibt Elisabeht Weidner. "Die AfD setzt sich für den Erhalt des Sportplatzes und damit für den Schulsport an der Gruitener Straße ein."

(Schaufenster Mettmann)
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