Flüchtlinge besuchen Neanderthal-Museum

Mettmann · Organisiert von vier Ehrenamtlern der Caritas Mettmann besuchte eine Gruppe von 20 Flüchtlinge aus Mettmann und Wülfrath das Neanderthal-Museum.

 Die Flüchtlinge genossen sichtlich den Ausflug ins Neandertal-Museum.

Die Flüchtlinge genossen sichtlich den Ausflug ins Neandertal-Museum.

Foto: Caritas

Ein gute Gelegenheit, für die Menschen einmal die nähere Umgebung kennenzulernen und das naturkundliche Wissen zu verbessern. Die Gäste kamen aus einer Vielzahl von Ländern, unter anderem aus Eritrea, Mali, Syrien, Irak, Iran und der Mongolei. Das Interesse während der fachkundigen zweisprachigen Führung war sehr groß. Die meisten Gäste waren in der Lage, den deutschen und englischen Teil der Führung zu verstehen. Als einer der Eritreaer nun auch noch damit begann, die Führung in Tigrinisch, die am meisten gesprochene Sprache in Eritrea, zu übersetzen konnte schließlich jeder der Führung gespannt folgen.
Es wurden viele Fragen zur Namensgebung, Lebenswelt und Herkunft der Neandertaler gestellt und auch viel fotografiert. Vor allem die Wachs-Statuen der Neandertaler begeisterten die Besucher. Diese Fotos sind vor allem für die Verwandten und Freunde in der weit entfernten Heimat bestimmt.
Auch das anschließende von den ehrenamtlichen organisierte Picknick wurde mit großer Freude von den Gästen angenommen und so ließ man gemeinsam den Nachmittag entspannt ausklingen.
Die Leitung des Museums unterstützte den Besuch und verzichtete in diesem Fall auf die Eintrittspreise und Entgelte für die Führung. Die Busse für die Fahrt stellte der Sportverein Mettmann Sport zur Verfügung.

(Schaufenster Mettmann)
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