Abendliche Wanderung um das Eiszeitliche Wildgehege Neandertal Tierische Klangvielfalt zum Frühlingsstart

Kreis · Urige Wisente, seltene Auerochsen und quirlige Tarpane leben auf den weitläufigen Weiden des Eiszeitlichen Wildgeheges Neandertal. Genauso wie unzählige Vögel, die mittlerweile aus ihren Winterquartieren zurückgekehrt sind und nun ihren Revier- und Werbungsgesang laut durch das Tal schmettern.

 Klangvielfalt im Eiszeitlichen Wildgehege Neandertal: Vögel treffen auf Wisent & Co.

Klangvielfalt im Eiszeitlichen Wildgehege Neandertal: Vögel treffen auf Wisent & Co.

Foto: Kreis


Die Untere Landschaftsbehörde des Kreises Mettmann und die Biologische Station Haus Bürgel bieten am Freitag, 22. April, um 17 Uhr eine abendliche Wanderung an — eine gute Möglichkeit, die Gehegetiere live zu beobachten. Jutta Scheuß, Holger Pieren und Hegemeisterin Hanna Walter berichten über die Besonderheiten der Tiere, ihre Lebensgewohnheiten und die tägliche Pflege. Außerdem gibt es Infos zu den Gesängen und Lebensweisen der Vogelwelt — das schließt Tipps zum Vogelschutz im heimischen Garten mit ein. Und vielleicht mischen sich in die Stimmen der Vögel ja auch die Rufe der Auerochsen, wenn sie die Hegemeisterin erblicken und auf eine zusätzliche Heuration hoffen …

Die Führung wird rund zweieinhalb Stunden dauern, Treffpunkt ist der Zentralparkplatz am Neanderthal Museum in Erkrath. Interessierte brauchen sich zur kostenlosen Abendwanderung nicht anmelden, packen aber am besten festes Schuhwerk, wetterfeste Kleidung und ein Fernglas ein.

(Schaufenster Mettmann)
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