Die Geschenke vom Wunschbaum werden nun verteilt

Mettmann · Der Wunschbaum in der Hauptfiliale der Kreissparkasse Düsseldorf auf dem Jubiläumsplatz in Mettmann war auch in diesem Jahr wieder ein voller Erfolg.

 Die Geschenkpakete des Kreissparkassen-Wunschbaums wurden an die Sozialverbände Mettmanns weiter geleitet. Diese sorgen jetzt für die Verteilung an die Bedürftigen. Thomas Döring, Petra Kremer (links) und die anderen Vertreter der Sparkasse und der Sozialstationen waren von der Spendenbereitschaft überwältig.

Die Geschenkpakete des Kreissparkassen-Wunschbaums wurden an die Sozialverbände Mettmanns weiter geleitet. Diese sorgen jetzt für die Verteilung an die Bedürftigen. Thomas Döring, Petra Kremer (links) und die anderen Vertreter der Sparkasse und der Sozialstationen waren von der Spendenbereitschaft überwältig.

Foto: FF

Am heutigen Donnerstagmorgen wurden die gesammelten Geschenkpäckchen in der Geschäftsstelle des Caritas Verbandes auf der Johannes-Flintrop-Straße den beteiligten Verbänden und Sozialstationen übergeben. Die Bedürftigen werden ihre Geschenke dann anonymisiert erhalten.

170 Wunschzettel hingen seit Anfang Dezember im festlich geschmückten Baum. "Die Wünsche der Bedürftigen waren sehr bescheiden", sagte Petra Kremer von der Caritas. "Die Wunschzettel gingen durch alle Altersgruppen: Da waren viele Kinderwünsche dabei, wie Bauklötze, Stofftiere und Spiele, aber auch Wünsche von bedürftigen Senioren." Der außergewöhnlichste Wunsch war in diesem Jahr ein Putzeimer mit Reinigungsmitteln, Lappen und Schwämmen.

Das Prinzip des Wunschbaums ist so einfach wie genial. Die Wünsche wurden von den Sparkassenkunden vom Baum genommen und mussten dann wieder in der Filiale abgegeben werden. "Ich möchte mich ganz herzlich bei allen unseren Kunden und Mitarbeitern bedanken", sagte Kreissparkassen-Filialleiter Thomas Döring. "Die Hilfsbereitschaft war wieder einmal enorm und wir haben unseren Entschluss, die Anzahl der Wunschzettel noch einmal zu vergrößern, nicht bereut." Thomas Döring war besonders davon angetan, dass die Spender durch alle Schichten gingen. "Auch Menschen, die selbst nicht viel haben, wollten unbedingt helfen." Erschrocken hätten ihn zum Teil die Wünsche. "Das waren Dinge, für viele von uns selbstverständlich sein sollten, vielen Menschen in unserer Gesellschaft aber anscheinend fehlen."

Besonders Kleidung war in diesem Jahr gewünscht, erzählte Ulrike Ziege vom AWO-Familienzentrum. "Es fehlt den Leuten am Nötigsten." Umso schöner und wichtiger sind Aktionen wie der Wunschbaum...

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